Gutes wird furchtlos
Böses wird fruchtlos
Liebes wird fraglos
Und:
Vergnügen wird trostlos
Lügen wird rücksichtslos
Betrügen wird zügellos
Gutes wird furchtlos
Böses wird fruchtlos
Liebes wird fraglos
Und:
Vergnügen wird trostlos
Lügen wird rücksichtslos
Betrügen wird zügellos
Lass nach, das Grübeln, werde kühler,
komm zur Ruhe, mein Gedankenwühler
Und beachte Deine Stimmungs-Fühler
Ruhe dann. Und sei der Stille Schüler
DER MUSIKUS
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Talente hat der junge Musikus
und wartet auf der Muse Kuss
Wartet auf den Druck der Lippen,
den sanften Stups an seine Rippen
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Doch Musik ist was man hören kann,
die Muse schreibt uns keine Noten
Inspiration beginnt uns irgendwann
zu spüren, um unsere Seele auszuloten
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Das Schicksal wartet jahrelang
mit Rhythmen, Takt und Himmelsklang,
lockt mit der Sehnsucht feinem Klang
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Da begreift der Musikus, dass er komponieren muss,
denn erst beim Tun kommt Intuition in ihren Fluss.
Der Flow: Das ist der Muse Kuss.
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Aus > Mit Gedichten Humor belichten! < tredition verlag - hamburg
Sein
Klar sein
Sich selbst sein
Sich selbst klar sein:
Transparenz. Stille. Glück
Täglich durch die Liebe ein kleines Stück
Was immer die Seele verdunkelt hat,
wird durch Seelenmusik verweht.
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Was immer die Seele erleuchtet hat,
wird der Seele Musik und besteht.
Die Meister nutzen die Idee,
bleiben davon aber unberührt.
Die Narren ergreifen jede Idee
und werden damit vorgeführt.
Der Tod ist der gerechteste Zu-fall
Von Fall zu Fall bringt er alle "zu Fall"
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Am Ende umgefallen, so ein Gefallen!
Der Sieg im Finale: Ist uns einfach zugefallen
Was macht den Menschen so mies
in seinem herrlichen Paradies?
Er baut es um. Er beutet es aus.
Und macht etwas Verkäufliches daraus.
Gefühl der Freude, lichte Gedanken und des Herzens Schlag,
und jeden neuen Morgen – lebendig sein – Tag für Tag:
Das sind die Geschenke unserer inneren Meister,
sind Glück und Gnade unserer Lebensgeister.
Die Zukunft wartet hinter dem Verhangenen
Doch leichter entsteht ein erneuter Beginn
aus dem Verstehen des Vergangenen
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Vergängliches gleicht nicht dem Entgangenen
Was vergeht, macht Platz für den Neubeginn