No. 4925

2017-06-14 - 11:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

„Zins“

ist eine Konditionierung unserer Wahrnehmung:

Der Wert von Geld steigt nicht durch seinen Zins –

Er fällt!

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Weil sich das Geldvolumen erhöht.

~~~

 Im besten Fall behält Geld seinen Wert, wenn dem

Zinsniveau eine entsprechende Steigerung

der Produktivität gegenüber steht.

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Zinsen steigern das Geldvolumen stetig.

Wenn aber zudem noch  ein  Mehrfaches

der umlaufenden Geldmenge in „Wett- oder

Casinogeld“, also durch Finanztransaktionen,

Hebelgeschäfte, Derivate, Zinswetten u.v.a.

„Produkte“ in Umlauf gebracht wird,

dann sinkt der Wert des Geldes.


No. 4924

2017-06-14 - 11:09
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Mit dem Mangel anderer Menschen

kann man viel Geld verdienen.

~

Man muss diesen nur rechtzeitig

erkennen oder selbst dafür sorgen.


No. 4923

2017-06-14 - 11:08
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Profitsteigerung verspricht einen Nutzen für Alle!

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Doch sie vermindert die Freiheit zur Menschlichkeit,

weil Geld sich nur bei denen akkumulieren kann,

die es nicht unmittelbar brauchen.

~~~~~

So bedeutet Profit in krassen Fällen letztendlich,

dass Geld nicht mehr frei oder zweckgebunden ist,

sondern lediglich mit sich selbst spielt.

~~~~~

Da stört die Menschlichkeit

und steht der Profitvermehrung nur im Wege.


No. 4922

2017-06-14 - 11:05
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

In dem Moment, an dem Geldkapital einen Zins verdient,

verliert es seinen alten Sinn das Mittel zum Tausch zu sein,

sondern wird ein   w a c h s e n d e r   Selbstzweck

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Denn es wird so bequem zu „mehr“! Zinseszins lockt sogar

mit unbegrenztem Wachstum: Je geiziger, desto reicher!

 Warum?

Weil die “Zinsbehaftung“ in allen gängigen

Wirtschaftstheorien

(Klassisch, Neoklassisch, Keynesianisch,

und Postkeynesianismus)

und sogar bei weniger gängigen wie in der

Eigentumsökonomie,

oder dem Debitismus so angelegt wurde.

Andere Modelle gibt es gar nicht!


No. 4921

2017-06-14 - 11:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Mit Geld kann man keinen Sinn kaufen,

keine Liebe und keine Beziehung.

Man kann aber Sinn stiften, Liebe erwecken

 und Beziehungen anbahnen.


No. 4920

2017-06-14 - 10:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld mutierte vom Tauschmittel

zu einem Instrument der Verschuldung und

vom  Prestigeobjekt  zum (Eigen-) Sinn an sich.

Inzwischen bildet Geld das Basisparadigma

unseres Glaubens an einen „Egregor“:

Den Gott Mammon!


No. 4918

2017-06-14 - 10:52
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Von Tauschmittel

zum Zahlungsmittel − zum Machtmittel:

<<<   –   >>>

Papier- Schuld- und Fiatgeld ist heute vor allem ein

Machtmittel, erst zweitrangig ein Zahlungsmittel.

Doch alles Geld und Gold sowie jeder Wert

unterliegt allein dem kollektiven Glauben!

< – >

(Außer den Lebensmitteln der

Selbsterzeuger zu deren Lebenserhalt)


No. 4917

2017-06-14 - 10:49
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld ist die einzige legale Droge,

die unser Empfindungsvermögen

scheinbar nicht beeinträchtigen kann,

sondern nur das Urteilsvermögen.

~

Wie das kommt?

Weil es Geld gelingt unsere Gefühle zu steuern!


No. 4916

2017-06-14 - 10:49
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Was bewirkt materieller Reichtum?

Neid oder Beifall?

Ablehnung oder Motivation es gleich zu tun?

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Und wie steht es mit geistigem Reichtum

oder  dem  Reichtum  des  Herzens?

Hier ist die Antwort eindeutiger . . .