Selbstsucht, Egoismus und Gier sättigen uns nicht,
denn sie nehmen der Seele den Glanz und ihr Licht
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Sei also auf der Hut:
Selbstsucht tut der Seele nicht gut
Selbstsucht, Egoismus und Gier sättigen uns nicht,
denn sie nehmen der Seele den Glanz und ihr Licht
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Sei also auf der Hut:
Selbstsucht tut der Seele nicht gut
Die Flamme der Seele ist das Ewige.
Sie kann weder gewonnen noch verloren werden.
(Aphorismus No. 1036)
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Aber die Seele kann verdunkelt werden,
eingeschlossen durch Täuschung, Hass und Lieblosigkeit
Ist es richtig zu sagen:
"Aus nichts wird nichts"?
Wo doch im Nichts alle Potenziale,
alle Wahrscheinlichkeiten und Chancen liegen?
Zuviel Liebe hat die gleiche Wirkung,
wie wenn wir Pflanzen übergießen:
Sie fangen an zu faulen
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Verwöhnte Kinder werden zu
problematischen Erwachsenen
Sie fangen an, faul zu werden
Anstatt zu sagen: "Pech gehabt",
sollte es lauten "Pech bekommen"
Denn Pech kommt, um zu bleiben
Das Glück winkte ihm zu
Er war jedoch viel zu sehr
mit seinem Pech beschäftig
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Doch plötzlich war er vom Glück umringt,
da wurde er misstrauisch und argwöhnisch
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Durch das Pech entstand der Pessimismus,
der das Gute an Chancen nicht erkennen kann
Das kleine Glück fliegt uns zu,
oft unbemerkt – doch immerzu
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Das Pech aber bleibt länger kleben
So ist es auch mit dem Besitz im Leben
Wir sollten uns nur
jenes Glück wünschen,
das auch gut zu uns passt
Wann und wo hat eine Regierung
ihren Bürgern so richtig Glück gebracht?