Reich ist, wer die Fremde kennt
und die Heimat doch nicht verlor.
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Reich ist, wer die Fremde kennt
und die Heimat doch nicht verlor.
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Heimat ist ein stetiges Wiederfinden.
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Wer noch vertraute Menschen in seiner alten Heimat hat,
kommt auch mit Wehmut nicht von dieser los.
/* php echo "Test" */;?>Wie klein und überschaubar ist die Heimat der Kindheit,
wie gewaltig groß der Radius unserer erwachsenen Spuren.
/* php echo "Test" */;?>Ganz ungeniert sein und bleiben können,
akzeptiert und aufgenommen:
Dort herrscht Vertrautheit und bleibt Heimat.
/* php echo "Test" */;?>Es traf der Maulwurf auf den Wurm
nach einem tagelangem Regensturm
und sprach: Ich brauche keinen Turm,
weder Dach noch Garten - keine Frage
~~~
Und Dunkelheit und Feuchte unter Tage
ist für mich weder Ärgernis noch Plage
Wo Heimat ist bestimmt die Wetterlage!
~~~
Der Wurm verstand und wechselte das Land
Und zog hinfort an einen trockeneren Ort
/* php echo "Test" */;?>H E I M A T
Ψ
Verträumtes Land, vertraute Leute:
Mildes Licht, wo Musik und Stimmung dich erfreute,
Duftende Gärten, der Wohlgeschmack der Speisen,
Wo Heimat ist, das weiß man erst nach langen Reisen.
/* php echo "Test" */;?>Der Körper ist die engste Hülle,
die Wohnung die vertrauteste.
~~~
Die älteste Hülle ist die Geborgenheit.
Unsere weiteste Hülle ist die Heimat.
/* php echo "Test" */;?>Der unbeschwerte Narr schaut in den Spiegel.
Und was er darin wieder erkennt, ist seine Heimat.
Den kenn ich doch! Das ist doch der . . .
/* php echo "Test" */;?>Die universelle Liebe ist unsere älteste Heimat.
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