No. 10.045

2021-05-18 - 11:21
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

DIE  SYMBIOSE

Aus “Liebe“ hat der Vogel sich den Wurm genommen.

Der wäre sonst alleine nicht mehr weit gekommen:

Ob Vogel oder Wurm gemeint, das ist egal.

Die Liebe dient so beiden.

Echte Liebe lässt Verschmelzen nicht vermeiden,

was zählt dabei schon Liebesqual?

Der Wurm war giftig, was der Vogel gar nicht wusste,

und was er eigentlich vermeiden musste.

Die Folgen waren sehr fatal.

Den Darm des Vogels hat es fast zerrissen!

Doch er war nur kurz bedrückt – hat dann gedrückt

und den Giftwurm im Fluge ausgeschissen.

Die Erkenntnis ist hier ganz banal:

Prüfe Dich vorher, bei jeder Symbiose,

sonst geht’s daneben oder in die Hose.

Verhüten taugt hier allemal.

Und jene, die unten standen, wissen alle,

dass die  Liebe  stets vom Himmel falle,

manchmal ungenießbar und doch real.


No. 10.000

2021-05-06 - 12:39
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Einige der zentralen Fragen in unserem Leben drehen sich um den Sinn und die Natur, die Konsequenz und Auswirkung dessen, was wir Liebe nennen. Bücher und Bände sind gefüllt mit ihren Erscheinungsformen und deren Interpretationen.

Was verstehen wir unter Liebe? Und worauf bezieht sich diese? Auf Eigenliebe, auf die gegenseitige Liebe oder die bedingungslose Liebe? Gibt es eine höchste Stufe der Liebe? Eine innerste Instanz? Doch welches Mysterium bewirkt die Liebe eigentlich? Ist Liebe nur ein Gefühl oder schlichtweg das genetische Zusammenspiel von Hormonen?

In 81 kurzen und klaren Kapiteln finden sich die Aspekte des Mysteriums in ihrer Tiefe und ihrer Präsenz soweit sich der inspirierte Verfasser sprachlich dem Unbeschreiblichen nähern konnte.

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Zum Jubiläum der 10.000 Beiträge wird dieser Band demnächst unter der Rubrik  BÜCHER  kostenlos eingestellt.

Ich bedanke mich bei der zahlreichen Leserschaft für das rege Interesse an WEISHEIT-WIKI und die enorme Zahl der gelesenen Seiten und Besuche.


No. 9989

2021-05-03 - 12:35
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Liebe komponiert die Musik der Seele

Deshalb

kann uns kaum etwas mehr Hoffnung

machen,  als  der  Zauber  der  Musik

Und mehr Verklärung der Vergangenheit

Wie auch Erträglichkeit der Gegenwart