No. 9607

2021-02-19 - 12:48
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Politik wirkt wie eine Droge?

Die Politiker wissen davon – jede/r kennt's

Mit Macht einmal zündeln – dann aber brennt's

Allmählich locken die Hybris und Dekadenz

gefolgt von einer herrschsüchtigen Renitenz

Schließlich: Hochmut und Impertinenz

Die Finanzjäger und Geheimnisträger?

Mit voller  Vehemenz  in die  Demenz

ist des Vergessens unschätzbare Lizenz

Einem Untersuchungsaussch(l)uss

bleibt nur noch die Kondolenz


No. 9604

2021-02-18 - 13:04
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Macht wird zu einem Durst,

der nicht zu löschen ist.

Geldgier wächst zu einem Hunger,

der nicht satt werden kann

Herrschen steigert sich zu einer Sucht,

die nicht geheilt werden kann

Selbsterhöhung schwillt zu einer Hybris

die nicht mehr zur Wahrheit findet


No. 9601

2021-02-18 - 12:34
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Kennen Sie schon  –  das Kuba-Sydrom?

º     ♦     º

Es bezeichnet die Befangenheit durch Fehlinformation

von Beratern, Medien oder käuflicher Wissenschaft,

bei der die  Entscheidungsträgerin  es nicht mehr schafft,

den Beraterkreis auszuwechseln, um die Perspektive zu wechseln

Ein jahrelanger homogener Kreis, indem alle einer Meinung sind,

fördert nur die  Hybris, Anmaßung, Arroganz – Menschenskind!

Selbstüberschätzung, Uneinsichtigkeit machen uns geschwind

betriebs- und farbenblind. Vor allem wenn viele Jahre vergangen sind

•     ◊     •

Der Begriff Kuba-Syndrom

Das Syndrom heißt so, weil der US Präsident John F. Kennedy ausschließlich Berater hatte, die ihm zur Invasion in Kuba rieten, durch die Unterstützung der Anti-Castro-Bewegung. Niemand im Beraterstab war sich der Risiken bewusst. Und falls, sprach niemand eine Warnung aus. Im Jahr 1961 erfolgte dadurch das Scheitern der Invasion mit großen Verlusten. Und mit politischen Auswirkungen bis heute.


No. 9598

2021-02-17 - 09:11
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

DAS  STAATSSCHIFF

wurde auf den Grund gesetzt

Und der ist und war aus Sand!

Immer noch:  Allerhand

- - – - -

So sitzt das Staatsschiff auf der Sandbank

unbeschädigt – aber völlig manövrierunfähig

– – –

Der Sand ist willkommen – er wird in die Augen

gestreut, ins Getriebe geblasen, auf der Sandbank

gehortet. Und zur Sicherheit als Beton verrührt.

– - –

Das Staatsschiff ist ein Narrenschiff

Und fest im Griff vom Narrativ

eines  demokratischen  Superlativs

Ja, wir sitzen fest!  Demo-cracy at its best