Der Begriff „Macht“ wird heute überwiegend negativ konnotiert.
Das zeigt nur wie viele Machtlose es gibt.
Und wie die wenigen Machtvollen ihre Kostbarkeit gebrauchen.
Der Begriff „Macht“ wird heute überwiegend negativ konnotiert.
Das zeigt nur wie viele Machtlose es gibt.
Und wie die wenigen Machtvollen ihre Kostbarkeit gebrauchen.
„Moneta“ bedeutet Warnerin und Mahnerin:
Aber an nichts nagt die Zeit so unerbittlich wie an dem
unehrenhaften und verlogenen Konzept des heutigen Geldes!
Macht erschafft unsere Überzeugungen.
Wer ist der Überzeuge? Die Übermacht.
Auf dem Maskenball tanzen stets ein paar Mächtige.
Und ungeachtet der Tarnung erkennen sie sich trotzdem.
Die Fundamente der Macht bildet der Glaube.
Der Glaube an Auserwählte, Berufene, Begabte.
Es kann aber auch der Aberglaube sein.
Liebevolle Macht offenbart sich dann,
wenn es um Verantwortung geht.
Die Gier nach Macht ist nicht selten
eine Gier nach Anerkennung.
Nr. 6
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Nun Du Mächtige:
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Du hast manches angestoßen – aber viele umgestoßen
Du hast etliches umgesetzt – aber nichts in die Welt gesetzt
Du hast reichlich angefangen – aber niemanden aufgefangen
Du hast Menschen fertig gemacht – aber niemand vollendet
Du hast viel Geld vergossen – aber nichts zum Blühen gebracht
Wer hat dir denn deine Macht verliehen? Und zu welchem Zweck?
Vorgeblich Freund sein. Für alle Seiten . . .
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Und dann insgeheim Zwist, Zersetzung und Zwietracht säen:
Diplomatisch vermitteln, finanziell ausbeuten, den Niedergang aller
auskosten! Das ist die perfideste Art die Herrschaft zu erschleichen!
Weltliche Macht
ist einer der begehrtesten Früchte,
die im Garten der Bevölkerung
und ihren Ressourcen wächst.