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Unsere eigene
Dummheit ist das
– was grundsätzlich –
auch in aller Stille tönt:
Sie liegt uns dauernd in den Ohren
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Offensichtlich. Offenkundig
Denn sie ist nicht die innere Stimme,
sondern der äußere Narr, die getriebene Närrin,
zu denen wir uns unbemerkt machen lassen
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Die Merkmale der Dummheit:
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Leben ohne Geduld
Zwist ohne Anlass
Pläne ohne Zeit
Reisen ohne Vorrat
Eile ohne Grund
Angst ohne Bedrohung
Geld ohne Verdienst
Kampf ohne Kräfte
Gewalt ohne Macht
(Gewalttätigkeit)
Reden ohne Sinn
Tratsch ohne Einsicht
Begeisterung ohne Kenntnis
Glauben ohne Prüfung
Wagnis ohne Wissen
Trotz ohne Umkehr
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Und 'wählen',
was sie vorgesetzt bekommt
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Geistige Armut zeigt eine friedliche Unwissenheit
Doch sie bedeutet Zufriedenheit für Bescheidene
Moralische Armut ist die Waffe der Dreistigkeit
Aber sie bringt letztlich Unglück den Gierigen
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Gesellschaftliche Intelligenzferne ist zu bejahen,
denn nur sie sorgt für Opfer an die Bildungsnahen.
Zudem sind Kapital’entfernte‘ auch die Wasserträger
für die Gier der dreisten Boni-Jäger.
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Dummköpfe brauchen Einflüsse und Ausflüsse.
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Und wenn mal eine Prüfung droht:
Stellt ein Idiot sich einfach tot.
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Das größte Verständnis begegnet aber der Dummheit:
Jeder kennt sie, jeder hat sie genutzt, jeder verbirgt sie.
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Kleine Geister tendieren zur Boshaftigkeit
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Der Dumme spricht von Ehre
der Gierige vom Recht,
der Schlaue von Moral,
und der Geizige vom Himmel.
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Schönheit wird durch Dummheit entstellt,
denn Dummheit hinterlässt rasch ihre Spuren!