Leuten etwas zu spenden
bringt Sekunden Glück.
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Leuten zu erklären was Glück ist,
bringt Minuten Aufmerksamkeit.
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Leuten vorzuleben wie und warum
man glücklich ist, bringt Jahre Argwohn.
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Denn die Leute wollen etwas Besseres!
Bloß was?
Alles das, was ihnen vorenthalten wird . . .
Wichtiger als das Geschenk
ist die Intention der Schenkenden.
Wer schenkt, soll nicht mit Dankbarkeit rechnen!
Manche Beschenkte
sehen zuerst eine Verpflichtung
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Die Argwöhnischen eine List,
die Misstrauischen eine Annäherung
und die Mächtigen einen Hinterhalt
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Aber die Krämerseele freut sich,
berechnet sofort des Geschenkes Wert
Das höchste Geschenk bedeutet
jemandem die Angst zu nehmen und
die Trennung und Abgrenzung beenden.
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Und das Geschenk kann nur die Liebe sein.
Wenn Fatalisten schenken,
werden sie eher an Särge denken . . .
Pessimisten schenken grundsätzlich nur
etwas, das nicht zerbrechlich ist, nicht auffällt,
wieder besorgt und umgetauscht werden kann.
Nur die Zweifler schenken Kataloge.
Die Auswahl sollen andere treffen.
Die Kosten tragen auch.
Zyniker schenken Rasierapparate.
Auch den Frauen.
Die Optimisten verschenken
sich am besten selbst.