No. 3525

2017-04-16 - 11:19
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Selbstlosigkeit, besser: Die ICH-losigkeit

ist das Geheimnis der seherischen Gabe.

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Denn ohne persönlichen Vorteil tritt das Künftige ungetrübt

von eigenen Wünschen, Leidenschaft und Gier klarer hervor.

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Wenn aber Eigennutz das Motiv wird, wehrt sich jene

Matrix (aller) sofort, die in der "Akasha"- Chronik

der Menschheit, dem holographischen Absoluten liegt.

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Sogar dann, wenn fremder Missbrauch vorliegt und egoistische

Vorteilsnahme durch den Sehenden nur vermittelt wurden.

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Denn persönlicher Eigennutz widerspricht dem psychisch und

kollektiv in der Zukunft verankertem Prinzip der Ereignisse,

die die Menschheit erleben will und zur Reifung benötigt.

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Persönliche Gier verzerrt das Gewebe des Künftigen.

Elitärer Eigennutz verformt die kollektive Matrix

zu einer vorübergehend getrennt erscheinende Blase.

In dieser verbleiben die Egoisten dann bis auf weiteres.


No. 3524

2017-04-16 - 11:09
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Fortschritt liegt im Überwinden

und Integrieren von Gegensätzen.

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(Sie sollten nicht verschwinden,

sondern sich befruchten und befinden

in Entwicklungssprung und Arbeitsplätzen)


No. 3523

2017-04-16 - 11:06
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Eigentlich gibt es keine Hingabe.

~ ~ ~

Weil es voraussetzt, wir würden etwas besitzen, das wir hingeben könnten. Das tun wir aber nicht. Unser Körper ist eine Leihgabe der Natur. Unser Geist ist eine Leihgabe der großen Seele. Und unsere Seele ist eine Gabe des großen Bewusstseins. Unsere Gedanken werden uns von der kosmischen Energie angeboten, selbst unser ICH, unser EGO ist ein reines Gedankenkonstrukt unseres Körperbewusstseins. Alles was wir tun können ist annehmen, gebrauchen, umwandeln und benutzen. Und für die Erfahrung danken.

~ ~ ~

Unser EGO gehört uns nur solange, wie wir uns dies einreden.

Wir gehören alle der bedingungslosen Liebe, unserem wahren Selbst,

dem Tao, der universalen Kraft des Kosmos. Was wir hingeben können,

 ist ein Teil von dem, was wir auch erhalten haben: Lebenskraft = Liebe.


No. 3521

2017-04-16 - 11:02
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Begriffe ohne wahren Gehalt sind Lügen.

Versprechen ohne jede Absicht sind große Lügen.

Ideologien ohne soziale Verankerung sind Lebenslügen.


No. 3520

2017-04-16 - 10:59
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Freiheit beinhaltet die Wahl sich nach

eigenen Wertmaßstäben zu richten.

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Oder nach denen, die man freiwillig

und gemeinschaftlich ratifiziert.


No. 3519

2017-04-16 - 10:59
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Aufsicht über die Absicht bringt die Durchsicht.

Dann bleibt in jeder Hinsicht trotz Vorsicht die Zuversicht.

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Doch fehlen Einsicht und Rücksicht droht die Kurzsicht,

die jede Übersicht und Weitsicht verhindert.


No. 3518

2017-04-16 - 10:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Frage:

Wie kann folgender Widerspruch gelöst werden?

Keine Absichten mehr:  Welch eine Befreiung!

Keine Ansichten mehr:  Wie viel an neuer Freude!

~

Und zum Widerspruch:

Mit das Wertvollste, das man verlieren kann,

sind die eigenen guten Absichten!

Denn dann verliert man auch sein Gemüt

und folglich die Gesundheit.

~

Antwort:

Gute Absichten mit Liebe umsetzen.

Damit hat man nie etwas verloren!

Selbstlosigkeit erhellt das Gemüt.

Dann nicht mehr darum kümmern.


No. 3516

2017-04-12 - 12:33
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Denken ist nicht sein!

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Denken ist eine mentale Anstrengung um das Relative zu begreifen.

Denken gleicht bestehendes Wissen und Erfahrenes ab, und verbindet

dieses mit den Inspirationen aus dem Transzendenten, der Realität.

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Realität beinhaltet alle Potenziale, Unterschiede, Differenzierungen,

Gegensätzlichkeiten und Widersprüche aller Zeiträume.

Und das irritiert unseren Geist, der linear veranlagt ist.

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Gedanken kommen aber aus der Realität.

Wir wandeln sie mit unseren Emotionen, mit Verstand

und Vernunft durch Handlungen zu unserer Wirklichkeit.

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Damit wächst unser Bewusstsein.

Denken ist also das Werkzeug zum bewussten Sein.

Zum Bewusst-Sein.