Ab dem Sommer 1989
Die bekannteste Aussage aus dem Manifest der italienischen Futuristen von 1909 lautete:
Zitat: „Wir wollen den Krieg verherrlichen – diese einzige Hygiene der Welt – den Militarismus, den Patriotismus, die Vernichtungstat der Anarchisten, die schönen Ideen, für die man stirbt, und die Verachtung des Weibes.“ Zitatende.
1
Hass ist das Stichwort,
das am tiefsten sticht
2
Der „präventive Erstschlag“
ist ein Schlagwort,
das uns die Sprache verschlägt
3
Krieg ist das Schlusswort
zum menschlichen Miteinander
Genauer: zum Aus für einander!
Der Erste Weltkrieg kam wie geplant herangezogen,
und der Zweite Weltkrieg war vorher bestimmt.
Der Kalte Krieg beendet? Das war nur gelogen!
Der Dritte kommt heimlich wie ein leiser Wind.
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Der Vierte wird dann lange dauern:
Alle werden sich belagern und belauern,
Mann gegen Mann. Jeder ist von Sinnen -
Bis nur noch die Frauen übrig sind.
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Und ein paar hagere Genetikerinnen.
Frieden kann man nicht suchen.
Man kann ihn nur finden.
In sich selbst.
Denn eine Suche ist Bewegung, Aktion, Leidenschaft.
Frieden ist ein Sein in Ruhe, Bejahung und Freude.
Nichts ist so süß wie der Nektar des Erfolges.
Nichts macht so süchtig wie erfolgreiche Macht.
Nichts macht so selbstsicher wie machtvolle Gewalt.
Nichts macht so schuldig wie ein gewaltiger Krieg.
Wenn besonders große Lügen und Verbrechen
irgendwann öffentlich werden, sind sie bereits
mittels Desinformation als Witz, Absurdität
und groteske Komik übertüncht und
allgemein bekannt gemacht worden:
•
Ach, alter Witz, den kennen wir!
Die schwerste Prüfung im Leben ist es
zu kämpfen – aber nicht mit Gewalt!
Macht misstraut sich selbst.
Gewalt zerstört sich selbst.
Hass zersetzt sich selbst.
Liebe nährt sich selbst.
Geduld löst.
Gier schneidet.
Geld verknotet.
Gewalt versteinert.
Es gibt Menschen, die führen lieber Krieg,
als einen ruhevollen Frieden auszuhalten.
Keine Ordnung hält dem Chaos stand.
Weil das Chaos viel flexibler ist!