No. 2536

2016-06-10 - 18:18
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Bei der Wahrheit zu bleiben ist eine schwere Übung.

Weil Wahrheit alle Widersprüche in sich trägt,

und weil sie sich  - je nach Ansicht

vollkommen wandeln kann.


No. 2538

2016-06-10 - 18:12
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Das Unvermögen die Wandelbarkeit und

den Widerspruch von Wahrheit zu erkennen:

Das ist der größte Unruhestifter in der Welt.


No. 2539

2016-06-10 - 18:09
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Fakten, Urteil, Recht und Autorität

 sind jeweils Ausdruck einer Starrheit.

~~~

Wahrheit, Willen, Gefühl und die

Wirklichkeit bleiben in Bewegung.

~~~

Wissen ist nur eine Momentaufnahme!

Weisheit ist der Film.


No. 2541

2016-06-10 - 18:03
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Für den Narren macht alles einen Sinn.

Für den Weisen auch der Unsinn . . .

Alle anderen erkennen nur entweder / oder.

~~~~~

Bei der Sinnhaftigkeit erscheint das Handeln

von Narren und Weisen manchmal ähnlich zu sein.

Wenn auch mit divergierenden Resultaten.


No. 2542

2016-06-10 - 18:00
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Genies

erschaffen sich ihre eigenen Welten.

Und bewohnen diese auch mit Leidenschaft.

Nicht selten bevorzugt alleine.


No. 2544

2016-06-10 - 17:50
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Vergangenheit verdickt in Erinnerung,

die Zukunft versprüht sich als Fantasie,

nur die Gegenwart, das JETZT fließt frei!


No. 2545

2016-06-10 - 17:47
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Sind wir jung,

dann wollen wir uns qualifizieren,

indem wir freie Entscheider werden.

~

Irgendwann bemerken wir,

dass über uns entschieden wird.

Zu 99 Prozent. Seit wir leben.

~

Entscheider über uns,

unter uns, um uns.

Auf und in uns!

~

Dann versuchen wir,

anderen diese Erkenntnis mitzuteilen.

~

Vergeblich – nur ganz wenige

haben das schon erkannt.

Und die meisten sind alt,

frustriert und sterben weg!

~

Wer glaubt schon, dass wir

milliardenfach besiedelt sind?

(Durch Viren, Bakterien, Pilze u.v.m.)

Und nur einen winzigen Bruchteil unserer

inneren und äußeren Entscheidungen

bewusst selbst treffen können?

~

Daraufhin wird einem klar:

Man kann in der Welt kaum etwas ändern.

Man kann nur sich selbst ändern!

~

Und damit die inneren

und äußeren Beziehungen.

Und das innere und äußere Milieu.

~

Und wenn man das schafft, stellt man fest,

dass alle, mit denen man in Berührung kommt,

sich dadurch ebenfalls verändern,

wenn auch nur langsam.

~

„Innen“ vervielfältigen und entspannen sich

die Beziehungen; im „Äußeren“ reduzieren

und verstärken sie sich.

~

Und das ist alles was es braucht:

Wenige und erprobte, aber flexible Verbindungen.

Nur „die Nächsten“ und das Nächstliegende

bilden unseren Erfahrungshorizont.

Und was und wer dahinter liegen,

ist erst einmal unbedeutend.

~

Man steht aufrecht, winkt und ruft.

Aber hören können sie einem nicht.

Nur die "Nachbarn", die Nächsten hören,

was man sagt und ziehen in Erwägung,

was man vorträgt.

~

Denn sie können uns hören, verstehen

und vor allem einschätzen.