Die Liebe tut das Gute,
solange sie damit überleben kann.
Sonst liegt sie still im Bösen,
bis sie darin wirken kann.
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Der Hass tut Böses,
solange er sich darin verzehren kann.
Sonst brennt er neidisch auf das Gute,
bis er sich verwirklichen kann.
Und sich verwirkt hat!
Die Hoffnung stirbt zuletzt?
Wir sterben zuletzt!
Die Hoffnung sucht einfach jemand neues . . .
Nur wenn viele „Gute“ an „das Gute“ glauben
kann „das Böse“ erfolgreich sein Werk verrichten.
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„Die Guten“ müssen nur immer weiter aufgeteilt werden –
getrennt in Lager, Parteien, Denkrichtungen, soziale Schichten,
in religiöse Gruppen, Kasten, Klassen und Einkommensschichten:
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Schon lassen sie sich trefflich gegeneinander ausspielen, aufhetzen und
steuern. Ob innerhalb der Familien, der Clans, Völker, Länder, Nationen.
Wer sehr viele Freunde hat
erkennt die echten Freunde bald nicht mehr.
Gedanken sind eine Leihgabe, die sich uns anbieten.
Nehme nur die für dich passenden an: Und nur so viele
wie du verarbeiten kannst. Und gib bisweilen alle zurück!
Eine Vorsehung kann nicht erdacht werden.
Nur erspürt, erahnt und empfunden werden.
Mit dem inneren Auge im inneren Universum.
Unser Geist ist wie ein scharfes Messer:
Wer zu viel grübelt und rastlos denkt
macht ihn stumpf und untauglich!
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Den Verstand zu schärfen benötigt längere Stille,
gelassene Denkpausen und Ruhe im Gemüt.
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(Aus: Bewusstsein & Geist)
Was wir sehen glauben wir am ehesten!
Auch wenn unsere Augen uns täuschen.
Denn unser Auge ist das dominante Sinnesorgan.
Visuelle Information diktiert die Wahrnehmung,
Verwirrung tritt auf, wenn andere Sinne dem optischen
Eindruck widersprechen. Unsere Augen sind nicht objektiv!
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Das Auge ist unser Objektiv,
aber es ist nicht objektiv!
Es sind stets andere Leute, die unsere Lebensbilder malen,
aus Denkschablonen, Vorstellungen und Konditionierungen.
Doch unser wahres Bild können wir uns nur persönlich erschaffen.
Meinungen
sind die Filter unserer Wahrnehmung
vor den jeweiligen Informationen.
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Sind die unterlegten Fakten brüchig oder falsch
werden Meinungen durch Konstruktionen
aus der Vergangenheit hochgerechnet
und zu Begründungen herangezogen.
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Erklärungen härten Meinungen und verankern
diese in unserer Erinnerung gleich mehrfach.
Und das macht Meinungen unumstößlich!
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Hierin begründet sich das Existenzrecht
der Meinungsmacher!