No. 2911

2016-06-09 - 22:27
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer genau beobachtet, erkennt mehr, als wer mitspielt.

Wer mitspielt erfährt und empfindet mehr, als wer nur zusieht.

Doch wer nur zusieht, hat immer noch eine Wahl.

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Deswegen prüfe jeden Vorgang, jedes Spiel,

jeden Gedanken  v o r  dem Einsatz.


No. 2913

2016-06-09 - 22:21
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

In was können wir unser Vertrauen setzen?

Mit Zuversicht in die Lebenskraft,

mit Zutrauen in die Liebe.

Und mit Sicherheit in den Tod.


No. 2914

2016-06-09 - 22:18
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

In der Eigenliebe kommt uns doch „alles“ alleine zugute.

Und trotzdem fehlt immer noch die andere Hälfte . . .


No. 2915

2016-06-09 - 22:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Leben macht uns jedes Versprechen.

Das kann auch heißen: Versprechen zu brechen!

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Leben bietet uns die Wahl,

doch war der Wandel schneller, ist es schon egal.

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Unsere Laufbahn enthält vielerlei Optionen.

Wichtig: davon welche umzusetzen, ohne uns zu schonen.

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Das Dasein offenbart divergente Perspektiven.

Wichtig ist es – davon welche zu vertiefen.

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Am Ende – nach des Lebens Abendrot –

erfüllt sich was versprochen.

Etwas, das niemals war gebrochen:

Das Versprechen gab der Tod.


No. 2916

2016-06-09 - 22:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Dem Geist ist Wissenschaft die Sprache,

der Körper spricht auf Leckereien an.

Und bei gemäßigt Alkohol, fühlen sich auch beide wohl.

Doch für Seele und Gemüt gibt es eine Einheitssprache:

Das ist ein wohlvertrauter  Dialekt der Muttersprache.


No. 2917

2016-06-09 - 22:09
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die meisten Menschen

streichen selten ihre “inneren Wände“.

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Sie suchen den Glanz im nur Äußeren

und versuchen ihn nach innen zu spiegeln.

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Der Glanz verblasst aber schnell wieder.

Und dabei bleibt es dann.


No. 2918

2016-06-09 - 22:06
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Neid ist als Selbstsucht dir beschieden,

der dich stetig vorwärts treibt.

Zufriedenheit ist der innere Frieden,

der dagegen ruhig in deiner Mitte bleibt.

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Neid ist stark verbreitet,

doch der Neider bleibt allein.

Niemand der ihn je beneidet,

niemand will mit ihm sein.

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Neid betrifft fast alles - und wird auch oft geübt,

Freude bringt er keines Falles, die Sinne sind getrübt.

Nicht nur das Haben wird geneidet, sondern auch das Sein.

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So wird im Geheimen das Scheinen vorbereitet.

Wenn Wahrheit nur im Geheimen scheint,

bleibt sie ganz allein!