No. 12.242

Als  die  „In-Sekte

den Hunger auf Insekten weckte:

Die Verbraucher können es nicht fassen,

Insektenmehl in Nahrungsmittel ist jetzt zugelassen!

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Das Gebot der Stunde:

Trainieren  Sie  Ihre  Hunde!

Besorgen Sie sich eine Packung Käfermehl

und geben Sie Ihrem Hund den Schnüffel-Befehl

Nach jedem Einkauf soll der Hund die Ware beriechen

Schließlich wollen Sie nicht erkranken oder siechen

und bei Allergien ins Krankenbett verkriechen

Es besteht keine Kennzeichnungspflicht

zur Beimischung ins Fertiggericht

Bellt der Hund „WEF WEF“, ist Vorsicht geboten

Er bleibt unser bester Helfer auf vier Pfoten!

Allen anderen gilt ein  Hurra  und Juchhe

Willkommen bei der Insektenwirtschaft.de

Siehe auch Beitrag Nr. 12.114

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Zuschrift eines Lesers, 22.1.2023:

Bauern informieren“ 22.1.2023

Bei uns dürfen Tiere, die Milch geben oder später auf dem Teller landen, nicht mit Insektenmehl gefüttert werden. In der Tierzucht ist Tiermehl  – nicht nur Insektenmehl – als Tierfutter verboten.

Welche Gefahren gehen von Insektenprodukten aus?

Es ist noch nicht ausreichend erforscht, welche Risiken von Insektenlebensmitteln für den Menschen ausgehen:

Insektenlarven sind sehr fettreich, in den Fettkörpern können sich Schadstoffe wie Kadmium anreichern, das zu Nieren- oder Knochenschäden führen kann. Insekten enthalten allergene Strukturen, die Allergien bis zum anaphylaktischen Schock auslösen können.

Bei der Zucht von Insekten können sich Pilze und andere Erreger verbreiten.

Bakterien, Viren, Parasiten, Maden und Insekten ernähren sich oft von Müll und Essensresten. Erreger, die da drinstecken, könnten dann in die Lebensmittelkette geraten.“