Als die „In-Sekte„
den Hunger auf Insekten weckte:
Die Verbraucher können es nicht fassen,
Insektenmehl in Nahrungsmittel ist jetzt zugelassen!
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Das Gebot der Stunde:
Trainieren Sie Ihre Hunde!
Besorgen Sie sich eine Packung Käfermehl
und geben Sie Ihrem Hund den Schnüffel-Befehl
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Nach jedem Einkauf soll der Hund die Ware beriechen
Schließlich wollen Sie nicht erkranken oder siechen
und bei Allergien ins Krankenbett verkriechen
Es besteht keine Kennzeichnungspflicht
zur Beimischung ins Fertiggericht
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Bellt der Hund „WEF WEF“, ist Vorsicht geboten
Er bleibt unser bester Helfer auf vier Pfoten!
Allen anderen gilt ein Hurra und Juchhe
Willkommen bei der Insektenwirtschaft.de
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Siehe auch Beitrag Nr. 12.114
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Zuschrift eines Lesers, 22.1.2023:
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„Bauern informieren“ 22.1.2023
„Bei uns dürfen Tiere, die Milch geben oder später auf dem Teller landen, nicht mit Insektenmehl gefüttert werden. In der Tierzucht ist Tiermehl – nicht nur Insektenmehl – als Tierfutter verboten.
Welche Gefahren gehen von Insektenprodukten aus?
Es ist noch nicht ausreichend erforscht, welche Risiken von Insektenlebensmitteln für den Menschen ausgehen:
Insektenlarven sind sehr fettreich, in den Fettkörpern können sich Schadstoffe wie Kadmium anreichern, das zu Nieren- oder Knochenschäden führen kann. Insekten enthalten allergene Strukturen, die Allergien bis zum anaphylaktischen Schock auslösen können.
Bei der Zucht von Insekten können sich Pilze und andere Erreger verbreiten.
Bakterien, Viren, Parasiten, Maden und Insekten ernähren sich oft von Müll und Essensresten. Erreger, die da drinstecken, könnten dann in die Lebensmittelkette geraten.“