Das erste Lebensparadoxon:
~
Wie kommt es zu dem Evolutionsschritt von bereits
organischen Teilchen zu probiontischen Zellen?
Probiontisch = Selbsterhalt durch Aufrechterhaltung
der eigenen Struktur (z.B. Escherichia coli / mit nur
2500 Gene, was etwa 6 Millionen Bits entspricht)
~
Für diese Informationsmenge bräuchte es,
um aus Aminosäurenbasen per Zufall solch ein
Bakterium Escherichia coli entstehen zu lassen,
→ etwa 1 799 970 Universen ←
und 100 Millionen Jahre.
Quelle Prof. Dr. Ulrich Walter TU München 2017
~
Das zweite Lebensparadoxon:
Von einer Zellansammlung, auch komplexer und
ausdifferenzierter Natur (wie der Mensch) zu einem
„intelligenten“ Wesen zu werden.
~
Das Paradoxon entsteht durch die Wahrnehmung
und Klassifizierung des Phänomens der Intelligenz
Durch die Feststellung: Intelligenz sei nicht emergent (!)