In einen Abgrund
müssen wir nicht hineinstolpern,
stürzen oder gar kopfüber hineinfallen
+
Es geht auch ganz bequem,
sanft allmählich hineinzuschlittern
In einen Abgrund
müssen wir nicht hineinstolpern,
stürzen oder gar kopfüber hineinfallen
+
Es geht auch ganz bequem,
sanft allmählich hineinzuschlittern
Es ist nicht die einzige Folge,
dass eine Gesellschaft,
die in den Abgrund stürzt,
sich dabei auflöst.
♦
Auch die Kräfte der Kohäsion eines
künftigen einträchtigen Miteinanders
verbrennen durch die Reibung dabei.
♦
(siehe auch Nr. 6833)
Ratschlag
für die ganz Aktiven
~
Auch ein Abgrund
bietet Perspektiven:
Die nach unten in die Tiefen!
~
Der Flug hinab mag herrlich sein
Aber nicht der Aufprall mit seiner Pein
~
Es ist daher keine List,
wer mit einem Fallschirm* ausgerüstet ist!
Vorsicht walte in der ganzen Lebensfrist,
wer Worte von guter Vorbedeutung liest
~
Lasst diesen Reim – ganz allgemein
ein Ratschlag für alle Lebenslagen sein
~
*Finanziell / Ausrüstung / Kenntnisse / Kräfte etc.
Eine menschliche Gesellschaft kann bei ihrer Reise
auf dem Weg in den Abgrund sein. Schrittchenweise.
~ ~ ~
Aber sie schlägt nicht auf – sie löst sich auf !
~ ~ ~
Ganz allmählich und ganz leise.
Und auf diese Weise gewinnen interessierte Kreise.
Auch ein Abgrund bietet Perspektiven:
Die nach unten!
(Genießen Sie den Freiflug)
Der Zweifel ist ein zerbrechlicher Steg
über den engen, aber tiefen Abgrund
zwischen Liebe und Hass.
Für den Zweifel ist die Welt eine Scheibe.
Und hinter dem Horizont muss der Abgrund liegen.
. - - - - - - .
Was aber möglich ist und sein könnte:
Darauf zeigt die Hoffnung.
◊
Zum Glück!
Und nicht der Zweifel.
Liebe:
Sie ist die einzige Brücke
zwischen „Gut“ und „Böse“
~
Und der einzig sichere Steg
über den Abgrund des Hasses.