Wir sollten nicht mehr nur unseren Augen trauen
Denn die Wahrheit ist – zu oft – gut getarnt
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Sondern vorzugsweise unserem Geschmackssinn?
Weil die Lügen einfach besser schmecken?
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Da ist noch das Gehör – aber wird den Worten darin geglaubt?
In guter Musik verpackt ist das unvermutet möglich
Was haben wir uns die Augen gerieben!
Wäre es nur ein Geheimnis geblieben . . .
Viele Menschen sind
auf dem Auge blind,
mit den Ohren taub,
in den Nasen Staub
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Und im Gehirn schachmatt!
Gut, dass man Progadanda hat:
Sie streicht alle Widersprüche glatt
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(Siehe in den Leid- und Qual-
itäts-Medien und bei den
vielen Faktenchecker
oder verschlüsselt
im QR-Code)
Niemand kann die Gesellschaft verstehen,
wer nur Geldscheine vor den Augen hat
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(Doch darauf läuft es heute – überwiegend hinaus)
Die erste Pflicht?
Von der sieht und hört man nicht:
Augen auf, das Mundwerk dicht!
Aufgepasst, wenn Wahrheit spricht
Wer von einer Bergspitze zur nächsten wandert,
fängt im Tal nicht zu zweifeln an, ob diese noch da ist,
obwohl sie länger aus den Augen verschwindet.
Unsere Augen sehen nur
die Schatten einer
verborgenen Wirklichkeit.
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Unser Verstand erkennt nur
die Formeln relativer Wahrheit.
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Doch unsere Seele wirkt unablässig
in ihrer stillen Vollkommenheit.
Was wir sehen glauben wir am ehesten!
Auch wenn unsere Augen uns täuschen.
Denn unser Auge ist das dominante Sinnesorgan.
Visuelle Information diktiert die Wahrnehmung,
Verwirrung tritt auf, wenn andere Sinne dem optischen
Eindruck widersprechen. Unsere Augen sind nicht objektiv!
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Das Auge ist unser Objektiv,
aber es ist nicht objektiv!