Worte ohne Halt sind kleine Lügen.
Begriffe ohne Zugriffe sind glatte Lügen.
Versprechen ohne Ansprüche sind große Lügen.
Ideologien ohne Verankerung werden zu Lebenslügen.
Dogmen ohne menschliche Fundamente sind die Weltlügen.
Worte ohne Halt sind kleine Lügen.
Begriffe ohne Zugriffe sind glatte Lügen.
Versprechen ohne Ansprüche sind große Lügen.
Ideologien ohne Verankerung werden zu Lebenslügen.
Dogmen ohne menschliche Fundamente sind die Weltlügen.
Jene, die unsere Begriffe verwässern,
verwässern auch unsere Freiheit.
Begriffe ohne wahren Gehalt sind Lügen.
Versprechen ohne jede Absicht sind große Lügen.
Ideologien ohne soziale Verankerung sind Lebenslügen.
Wer Begriffen wie „Spiritualität“ oder „Erleuchtung“
jede Realität abspricht hat sich nicht bewusst gemacht,
dass es nur in der Wirklichkeit Begriffe gibt.
Aber keine in der „Realität“
Im Allerheiligsten durchwirkt uns nur noch Sein
– ohne Worte und Begriffe –
Nur noch intensives Licht und Wärme, die uns tragen.
Unwiderstehlich süß und vollkommen, überwältigend und
uns in unvorstellbarer Ruhe, Liebe und Zuspruch haltend.
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Ohne Angst. Ohne Reue. Ohne Vorwurf. Ohne Trauer.
Im Allerheiligsten ist Sein ein vollumfängliches Gefühl
der Einheit, des Friedens in Freude und Glück.
Unterwerfung:
Nur wahre Macht prägt die Begriffe,
die Deutungen, Bezeichnungen und Etiketten.
~~~~~
Nur wahrer Macht gelingt es, Menschen bei Bedarf
in vorgefertigte Schubladen zu stecken
und sie so zu unterwerfen.
~~~~~
Erst die Denk- dann die Gefühlsschablone.
Begriffe, Deutungen und Vorstellungen werden
zum Käfig für den Geist, die er selbst erschafft,
die ihn aber beengen und limitieren können.
Alle Begriffe und Worte, alle Konzepte und Denkmodelle
zeigen nur auf das, was hinter ihnen steht: Das Unberührbare.
Worte sind nur die Stellvertreter der Wahrheit.
Jene die unsere Begriffe verwässern,
verwässern auch unsere Freiheit.
Worte sind wie Aufkleber
und Begriffe die Verpackungen von Ideen,
Lehren die festgezurrten Netze darüber,
und die Doktrin ist deren Nagel.
(Oft ein Sargnagel)