No. 4667

2017-06-08 - 18:43
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Lebenskünstlerinnen

entziehen sich jeglicher Feindschaft.

~~~

Sie beziehen ihre Kraft

durch  eine  zurückhaltende,

aber tiefe Freundschaft mit der Welt.

~~~

Sie erziehen sich zur Bescheidenheit.

Verziehen sich vor den Katastrophen.

~~~

 Und bleiben so gelassene Pessimisten,

erscheinen wie die wahren Optimisten.

Ohne  Bitternis  und  Enttäuschung.


No. 4613

2017-06-08 - 13:17
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Unser Schicksal erscheint als dorniger Rosenbusch:

~

Unser Gedeihen gleicht den aufblühenden Knospen,

die  spitzen  Dornen  der  gelegentlichen Bitternis.

Und der Duft entspricht der empfangenen Liebe.


No. 2597

2016-06-10 - 15:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jene,

die die Bitternis der Vergangenheit

nicht ruhen lassen können,

die haben keine Zukunft.

Sondern stets verlängerte Vergangenheit.


No. 2200

2016-06-10 - 11:24
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer große Macht besitzt und sie nicht missbraucht

– nur dieser Mensch

erreicht die nächst höhere Ebene der Bewusstheit.

~~~~~~~

Unsere Welt

ist eine Bewährungs- und Entwicklungsebene.

Alles scheint schneller und direkter möglich

ohne Menschlichkeit, ohne Liebe, machtvoll

und geldschwer ohne jede Rücksicht.

~~~~~~~

Aber auf diese Weise finden wir den „Ausgang“ nicht.

Den Zugang zur nächsten Entwicklungsstufe.

~~~~~~~

Wer sich nicht weiter entwickelt und in seinem Egoismus

gefangen bleibt, zerstört das Paradies, das vorhanden war.

Bleibt angekettet an Bitternis, Bedauern und Verzweiflung.

Findet in seiner Selbstbezogenheit den unscheinbaren

Ausgang nicht, der Nächstenliebe heißt.


No. 0751

2016-05-31 - 15:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Weisheit stärkt sich selbst

an ihrem glücklichen Erinnerungsbesitz.

~

Und sie stärkt die Mitmenschen

durch die Erinnerung an bewältigte Bitternis.


No. 0559

2016-05-30 - 02:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Kinder und Weise

können Geschehnisse vorbeiziehen

lassen, und dann nicht mehr daran denken.

Sie bleiben somit ohne bleibende Prägung, ohne

hinderliche Bitternis und aufgeschlossen für das Neue.


No. 0371

2016-04-01 - 21:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Unser Schicksal erscheint wir ein dorniger Rosenbusch:

Unser Gedeihen gleicht den aufblühenden Knospen,

die Dornen der gelegentlichen Bitternis,

und der Duft entspricht der empfangenen Liebe.