Ist die Demokratie eine einmalige Chance
für die Bevölkerung oder eine raffinierte Falle?
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Sie ist eine Chance wenn es tatsächlich etwas
oder jemanden direkt zu wählen gibt.
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Sie ist aber eine Falle wenn Juristen bestimmen,
was Wahlen sind, in welcher Form sie abgehalten werden,
und wie mit deren Ergebnissen umgangen werden kann!
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Die Bürger können nicht über die Abgeordneten
bestimmen. Sie können nur hoffen. Jahrzehntelang.
IM ERNST ?
Wir brauchen keinen finanziellen Erfolg
– nur angemessene Löhne.
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Wir brauchen keine Freiheit
– nur allgegenwärtige Sicherheit.
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Wir brauchen keine Demokratie
– nur staatsmännische Führung.
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Wir brauchen keine Kultur
– nur fesselnde Unterhaltung.
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Wir brauchen keinen Rechtsstaat
– Überwachung tut es auch!
Die Mehrheit gehört zu den Un-Informierten über
die wahren Vorgänge in der Politik und Gesellschaft.
Gut, dass es Parteien gibt, um sie auseinander zu halten.
oder:
Als die Ignoranz die feste Mehrheit besaß
wurden Parteien eingeführt, um sie aufzuteilen.
Und erst dann kam die i n d i r e k t e Demokratie.
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(Aus: Zynismus)
Es sind auch die Medien, die heute
– geschickt gesteuert –
und geschickt steuernd –
eine funktionierende Demokratie verhindern.
Das wichtigste Zeichen einer echten Demokratie
ist der regelmäßige Regierungswechsel.
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Das deutlichste Zeichen einer effektiven Demokratie
ist ein Regierungswechsel unmittelbar dann,
wenn die Mehrheit der Bevölkerung diesen will.
Direkte Demokratie wagen! ?
Um Himmels Willen!
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Das wäre in Deutschland
ein zu gewagtes ‚Unter-fangen‘.
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Denn das Volk, „der Souverän“ ist doch so passiv,
außerordentlich phlegmatisch und dumm, fehlinformiert
und so vermindert Schwarm-intelligent . . . nicht wahr?
Wer setzt die Themenschwerpunkte in den 'Masselmedien'?
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Wer initiiert die öffentliche Agenda, wer hat die Deutungshoheit, prägt Begriffe und Etiketten und gestaltet den Wertekatalog? Wer bestimmt was vom Förderband der täglichen Nachrichten heruntergenommen wird und was nicht?
Wer sagt den 'Masselmedien' welche Themen zu betonen, hervorzuheben und zu selektieren sind? Oder zu verschweigen sind? Sind das die Bürger oder die von ihnen gewählten Politiker?
Alle Aktivitäten in einer Demokratie müssen grundsätzlich öffentlichkeitsfähig sein! Transparenz, demokratische Kontrolle und die Beendigung von Geheimhaltung und Verschlusssachen sind die Voraussetzung zum Erhalt einer Demokratie.
Damit eine Gesellschaft im fortgeschrittenen Verfall
der Demokratie lügen, tarnen, täuschen und mogeln
kann, bilden die Medien ein Monopol für all das, was
allgemeine Aufmerksamkeit verschafft.
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Sie muss von einer einzelnen kleinen, getarnten
gesellschaftlichen Gruppe kontrolliert werden.
Sonst funktionieren die Lügenmärchen nicht.
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Denn somit bleibt nur den Eliten erkenntlich
was zwischen allen Lügen wahr ist und was nicht.
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Die einen lügen weil sie wissen,
die anderen lügen weil sie nichts wissen.
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Höchste Kreise lügen bereits so lange,
dass sie ihre verlogene Wirklichkeit
längst als die weltweit verbindliche
Wahrheit deklarieren.
Die schlimmste Diktatur
ist eine ausgehöhlte Demokratie!
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Eine ausgehöhlte Demokratie führt zwangsläufig
und prinzipiell zur Korruption, zu Enteignungen,
Krieg und zur Unfreiheit. Und damit wird jede
Demokratie fortlaufend weiter ausgehöhlt.
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Eine systematische Medienpropaganda schürt
gut getarnt latente Angst vor einem Systemwechsel,
und wie es aussieht, wenn bestimmte Länder sich
nicht an die "demokratischen Regeln" halten.
VERBORGENE MACHT
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Der erste Akt eine Demokratie zu steuern
ist über und durch das Geld zu herrschen.
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Dann die Medien kaufen, danach
die Juristen und Richter bestimmen.
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Schließlich Ängste und Konflikte schüren,
eine Kruste von Profiteuren und Unterstützer
bilden, die Bildung und Erziehung kontrollieren
und schlussendlich über die Deutungshoheit
ganz geheim die Gedanken und Gefühle
aller Bürger steuern.