Drogen öffnen Tore
Nach und nach schließen die sich hinter uns
Irgendwann geht der Schlüssel verloren
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Und wir kommen nicht mehr hinein
Meistens aber nicht wieder heraus
Drogen vernichten den Sinn des Lebens,
da sie sich selbst zu dessen Mittelpunkt machen
Es soll Drogen geben, die größenwahnsinnig machen
Die sollten besser nicht in der Politik landen
Bisher ist – gottlob – nichts davon zu sehen
Drogen machen Idiotie ansteckend
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Und Dummheit manchmal salonfähig
Liebe verleiht Energie, Hoffnung und Motivation
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Eigenliebe und Selbstverliebtheit benötigen Nachschub,
Geld, Macht, Ruhm und andere Drogen
Gier - Drogen - Staatsgewalt
Wenn diese drei Faktoren sich verbinden,
entstehen Kriege, Konflikte, Kataklysmen, Katastrophen
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In der Aufzählung der erdgeschichtlichen Ursachen
von Kataklysmen bei Wikipedia fehlen die Ergänzungen
der heute möglichen technisch machbaren Katastrophen
D r o g e n
machen vielleicht zeitweilig tüchtig,
aber sie machen dich vor allem süchtig!
Die gesunde Lebenszeit ist jedoch flüchtig
und die Spätfolgen sind bekannt berüchtigt.
Die alte Normalität: Der Wunsch - sehnsüchtig
Die verknüpften Übel unserer Zeit:
Drogen und Krankheiten
Krieg und Lügen – Geld und Gier
Geld und Macht sind zwei Drogen,
die einander bedingen und erschaffen
In einer Gesellschaft in der ständig alle lügen
bleibt am Ende nur noch die Generalamnesie,
anstatt der Generalamnestie.
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Bloß keine Schuldigen finden, sondern den
ganzen Plunder der Geschichte einfach vergessen.
Die schwere Bürde des Gewesenen.
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Dafür helfen Drogen wie Geld,
Macht, Ruhm oder Substanzen.
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Hilft das alles nicht mehr, haben wir Ausreden:
Das Staats- oder Allgemeinwohl, Heil und Rettung,
Schaden abwenden: Es waren unsere hehre Absichten.
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Gilt insbesondere für elitäre Führungszirkel
und alle medial gesättigten Bürger:
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"Wir konnten doch nichts machen
- wir können nichts dafür!"
als ahnungslose(s) Bürgerschaf (t).
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Wer hat sein „t“ verloren?
Das Bürgerschaf . . . Bürgerschaft
Wo hat sich das „t“ versteckt?
Zwischen Generalamnesie und Generalamnestie!