Der innere Frühling wird nicht von äußeren Stürmen verdüstert.
Die innere Quelle fließt noch bei äußerer Not und Trockenheit.
Der innere Friede leuchtet auch in der Dunkelheit der Welt.
Alle Wege enden im Großen Bewusstsein der Dunkelheit.
Dem schweigenden Abgrund aller Möglichkeiten,
dem Kontinuum der sich drehenden Wirbel.
~~~~~
Das Absolute beherbergt keine Subjekte oder Objekte.
Kein Wissen oder Weisheit, kein Glück oder Leiden,
weder Karma noch Erlösung, weder Raum noch Grenzen.
~~~~~
ES bleibt unbewegt und all-bewusst
in seinen zeitlosen Potenzialen.
Und vereinigt Sein und Nichtsein.
~~~~~
(Aus: Bewusstsein und Geist)
Licht oder Dunkelheit,
Fülle oder Mangel, Lob oder Tadel:
Weisheit überwindet die Gegensätze;
jeder Tag ist der beste.
Wer nicht liebt, versinkt in der Finsternis.
In der Dunkelheit. In Schwermut.
~~~~~
Weil es die Liebe ist, die uns erhellt,
zusammenhält und allem seinen Sinn erstellt.
Die erste Form der Göttlichkeit ist Dunkelheit.
Ihr erster Zustand ist Stille.
Ihr erstes Gesetz lautet
>Das Nichts ist die Einheit<
Alle Macht korrumpiert je länger sie besteht.
Außer der Macht der Liebe.
Absolute Macht ist die absolute Dunkelheit.
Die Allmacht der Liebe ist das Licht.
Das Gegenteil von Liebe ist nicht der Hass,
sondern die Trennung.
~
Das Gegenteil von Lust ist nicht der Schmerz,
sondern die Gefühllosigkeit.
~
Das Gegenteil von Hoffnung
ist nicht die Gewissheit,
sondern die Dunkelheit.