Jeder Ruhm fordert auf Dauer die Selbstaufgabe.
Nicht die Ich-Aufgabe. Denn das Ich bildete ein gewaltiges Ego.
Durch die Trennung des „Besser-Seins“ wird unser Selbst verhüllt.
Die Seele, unser Höheres Selbst wird unzugänglich und vernebelt.
Damit wird für uns Ruhm bestimmend, schonungslos und lästig!
Nimm Dein ganzes Wesen, das Du zu sein glaubst,
einmal zusammen und packe es in eine Ecke.
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Beobachte es ganz genau. Dann lass es handeln.
Vergiss mal wer Du bist und zu sein glaubst
und löse Dich ganz von Deinem Ego ab:
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Welch eine Offenbarung:
– die Welt dreht sich auch ohne dich –
von ganz alleine weiter!
Unser Intellekt verliert sich in unserem Geist.
Unser Geist versinkt in unserem Ego.
Unser Ego löst auf sich in unserem Wahren Selbst.
Eigenliebe wirkt abstoßend.
Sie bewirkt aber Anziehendes,
Attraktives für das jeweilige Ego.
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Bedingungslose Liebe wirkt hingegen anziehend.
Sie bewirkt aber Aufgabe, Hingabe,
Abgabe und Demut.
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Wer immer bedingungslos liebt,
gebärt, gewährt und ernährt.
Und verzehrt sich selbst, falls aus
der inneren Quelle nichts nachfließt.
Bedenke das Wort „selbstlose“ Liebe.
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Unser Selbst,
unser wahres und hohes Selbst ist reine Liebe.
‚Selbstlos‘ verfälscht den Sinn – richtiger ist:
Ich-lose Liebe. „Ego-freie“ oder Egoismus-leere Liebe.
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„Ich“ bedeutet eine Abgrenzung, eine Trennung.
Und ein "Ego" bezeichnet seine Aufblähung.
Das Ego betrügt das Ich
und das Ich überlistet unser Selbst.
Damit wird die Gier zum Vergnügen.