Zuviel Vergnügen verdirbt die Empfindung dafür
Schlagwort: Empfindung
No. 13.440
Eine hohe Kunst ist die Fähigkeit,
Gefühl und Empfindung zu übertragen
No. 12.600
Der Fortschritt offenbart sich als Empfindung
Er beschreibt das Maß der Lebensfreude
No. 6209
Woran und wie erkennt man
eine Willkürherrschaft ?
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An den bemerkenswerten Rissen
in der täglichen Wirklichkeit.
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An der Kluft zwischen dem
Augenscheinlichen und „Offenkundigen“
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An dem Unterschied zwischen
der Propaganda und dem Offensichtlichen.
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An dem Umstand, dass alle wissen,
dass jeder lügt, aber nicht genau wie
und warum.
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An der Differenz zwischen Presseartikeln und den
Kommentaren der Leser, bis zur letztendlichen
Schließung der Kommentarfunktionen und
der Rubriken für Leserbriefe.
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An der Gefahr, wenn die Wahrheit
eine riskante Angelegenheit wird.
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Und an dem Umfang der Geheimhaltung
und deren finanziellen und personellen Aufwand.
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Womit kann man eine
Willkürherrschaft also erkennen?
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Durch die gründliche Recherche und eine ungestörte
Empfindung, sowie persönliche Einsichtnahme
– anstatt bequemer Gehirnwäsche.
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Und an den hinterfragten Quellen
bzw. an deren freien Zugang!
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Und seit Neustem: Lecker, lecker:
erkennt man ohne langes Gemecker
Willkür und deren Wahrheitsverdecker
an den Bonbons aller Faktenchecker !
· • Θ • ·
No. 5020
( 404 )
Die Unbedarften schenken mit Empfindung.
Die Klugen mit Absicht.
Die Schlauen für den Vorteil.
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Die Unbedarften nähren sich von der Hoffnung
und sättigen sich an der Liebe.
No. 3111
Wer (s)ein kleines Kind in stiller Liebe
und tiefer Meditation betrachtet,
und seine Lebendigkeit, Schutzlosigkeit
und Unschuld spürt, wird irgendwann eine
unvorstellbare Schönheit und Anmut erkennen:
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Dann ist der Zustand einer Verschmelzung erreicht.
Und eine tiefe Empfindung wie Heiligkeit stellt sich ein.
Und danach gibt es keine Empfindung mehr.
Nur die heilige Einheit!
No. 3079
Wenn Du das Göttliche nicht spüren kannst,
dann hast Du keine wirkliche Empfindung
um wahre Liebe zu empfangen – oder zu geben.
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Du bleibst gebunden in Überlegung, Abwägung,
Gegenseitigkeit, Aufrechnung und schlimmstenfalls
verhaftet, verkettet und eingedreht in reiner Eigenliebe.
No. 2338
Schönheit ist eine Empfindung unseres Betrachtens.
Eine Rose kümmert dies nicht – sie blüht und duftet
als Dank für das heilige Leben.
~
Und dennoch blüht sie schöner,
wenn sie deine Liebe spürt.
No. 2379
Handlungen mit Selbstvertrauen
stellen das Gießen einer Dornenhecke dar,
in der Hoffnung und schließlich mit der
Gewissheit, wie ein Rosenbusch zu sein
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Ahnen und Spüren
zeigen unbeschreibliche Wirkungen:
Es gleicht einem sinnenhaften Hauch,
und verweht wie ein feiner, zarter Duft
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Empfindung ist, was uns zur Handlung motiviert
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Selbst wenn du die Rose in dir nicht findest
– deine Schönheit in dir nicht erkennst –
so hast du doch
ihren Wohlgeruch wahrgenommen
No. 2469
Kommt die Wahrnehmung vor
oder nach der Anschauung?
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Werden Anschauungen von
Paradigmen bestimmt?
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Kommt die Empfindung vor der Erkenntnis?
Kann man erkennen nur durch beobachten?
Oder optimal durch ein Verschmelzen?
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Geht Verständnis ohne Mitgefühl?
Ist Teilnehmen Mitwissen?
Ist die Vernunft eine Folge des
Mitgefühls oder der Wahrnehmung?
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Das sind die Fragen der nächsten Seiten.