No. 2697

2016-06-10 - 09:42
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

ÜBER  DIE  ANGST

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Eine der wichtigsten Aufgaben im Leben ist die Perspektive

möglichst vieler Wesen einzunehmen, um damit ihre Rolle,

ihre Bedürfnisse, ihren Beitrag zu würdigen.

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Mit dieser Fähigkeit gelingt die Verschmelzung

und Entgrenzung sowie die Erinnerung

an das erweiterte Höhere Selbst,

das wir bereits sind, aber vergessen haben.

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Alle Wege müssen gegangen werden,

was immer geahnt oder befürchtet wird.

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Angst führt zu einem Mangel an Erfahrungen.

Daraus resultiert Unwissenheit.

Unwissenheit ist  der Grund warum sich

erwachsene Menschen nicht erziehen lassen.

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Weil sie Angst bekommen, wenn sie sehen und erfahren,

dass nichts und niemand sich ändern will und wird.

Denn so wird jede Veränderung gewaltsam sein . . . usw.

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Angst muss gefühlt werden und absorbiert,

auch wenn sie noch so stark und störend ist!

Alles was Angst ausstrahlt und vermittelt

– in unserem Inneren wie im Äußeren –

muss wahrgenommen, angenommen,

ausgehalten, aber keinesfalls verdrängt werden.

In kleinen verträglichen Schritten. Immer wieder!

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Angst ist die gleiche Urkraft, die gleiche Energie wie die Liebe!

Nur mit dem umgekehrten Vorzeichen, Ladung und Polung:

Abstoßung statt Anziehung. Trennung statt Verschmelzung.

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Angst ist die Eigenliebe zum Selbsterhalt.

Hass hat darüber hinaus

auch noch eine zerstörerische Komponente.

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Stärkste Angst kann mit ‚einem Schlag‘ zu

einer absoluten Klarsicht führen, zu einer glasklaren

Wahrnehmung aller Details des Äußeren wie des Inneren

und die verborgenen Zusammenhänge ihrer Teile.

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Angst zeigt:

Wie die Teile (gesellschaftlich, körperlich, physikalisch usw.)

 sich abschnüren, abgrenzen, abstoßen

– aber dadurch auch bedingen.

Liebe zeigt:

Wie die Teile zusammengehören, sich organisieren,

austauschen, vertreten und Emergenzen bilden

– aber dadurch auch befreien.


No. 2757

2016-06-10 - 07:03
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

( I )  

In der Struktur verbirgt sich die Funktion.

In den Zahlen verbirgt sich das Gesetz.

In der Energie verbirgt sich die Information.

 

( II )

Unter der Oberfläche versteckt sich die Einsicht.

In der Funktion verbirgt sich der Sinn.

Hinter dem Zufall wirkt ein Gesetz.

In der Fülle wartet das Verstehen.

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(Aus: Mathematik und Zahl)


No. 2782

2016-06-10 - 05:51
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Unser Weltbild basiert auf menschlichen

Vorstellungen und einseitigen Harmonien.

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Das ist unsere Wirklichkeit.

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Die Realität aber ist ausgeglichen, still, potentiell,

bewegungslos, eindimensional und dunkel.

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Aber sie bewirkt alle Bewegung.

Sie umhüllt alle Energie.

Jede Information und alle Gedanken.

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Aus ihr entsteht das Licht,

fließt die Energie, werden Formen erzeugt.

Und daraus entstehen lebendige Harmonien

aus „stehenden Wellen“,

die relative Schöpfung erzeugen.


No. 2847

2016-06-10 - 02:39
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die vereinigte Quantenentität

– das heißt die große Einheit der Seele

ruht still und unbeobachtet.

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Beobachte Sie!

Visualisiere einen Wunsch, ein Werk, eine Handlung,

oder sogar ein Kind, versehen mit starker Emotion.

Denn das schenkt einem Teil von Ihr ein Dasein.

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Darauf hat Sie gewartet.

Sie schenkt Dir im Gegenzug Energie und damit

Information, welche zu deiner Lebendigkeit führt.

Und das ist Liebe!

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Wir erschaffen uns im Austausch.

Wechselseitig.


No. 2848

2016-06-10 - 02:36
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die kosmische Urkraft der Liebe

schenkt uns die Energie zum Sein.

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Wir schenken Ihr die Erfüllung

durch Ihre Beachtung und unser Tun.


No. 2878

2016-06-10 - 01:09
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Lebensenergie zeigt jene Kraft,

die uns die Motive finden lässt

und die Motivation sie zu erreichen.

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Sind wir völlig eingetaucht in diese Energie

dann wählen die Motive uns.

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Und die Fügungen,  die Vorsehung

und magischen Orte finden uns.

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Denn Motivation ist der

Bewegungswille des Lebens.


No. 1563

2016-06-09 - 21:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Tod ist die Trennung von der Trennung

– eine absolute Rückführung.

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Die geistigen Vorstellungen und Einstellungen

trennen sich vom Körper und sie werden wieder zu

schwingenden Gedankenmuster, zu Stimmungsbildern,

Träume und "Er-innerungen" an relative Äußerungen.

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Die Körperstruktur zerfällt und

verwandelt sich wieder in Energie.

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Die Seele bleibt zurück in der Tiefe.

Dort wo sie immer war.


No. 2939

2016-06-09 - 21:03
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Um etwas zu verstehen, müssen wir es

aus seiner Einbettung heraus nehmen.

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Das macht seine Form, Gestalt,

Kräfte und Beziehungen sichtbar.

Was wir erhalten sind Informationen.

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Jedes „Ding“ an sich steckt in diesen Informationen.

Und Informationen stecken in und um die Dinge.

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Dann benötigen wir Einsicht

in seine Struktur und Funktion:

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Wie funktioniert dessen Austausch von Energie

und Information innerhalb seiner selbst,

oder in seiner ursprünglichen Einbettung?

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Und wie mit uns Menschen – als ihre Beobachter?