Selbst die Narren kennen Dankbarkeit.
Alleine aus der Erkenntnis, dass sie noch am Leben sind.
Selbst die Narren kennen Dankbarkeit.
Alleine aus der Erkenntnis, dass sie noch am Leben sind.
Sucht, Gier und Machtbesessenheit
stehen dicht vor künftigem Leid
~
Und Erkenntnis steht verborgen dahinter
Erst weit in der Ferne wartet die Lebensfreude
Information schickt die Beschreibung.
Nachricht strickt die Darstellung.
Wahrheit erblickt ihre Deutungen.
Große Erkenntnis erschrickt zur Stille.
Das Leben schlägt die Richtung zur wahren Erkenntnis dann ein,
wenn man damit aufhört, den Hals immer randvoll zu bekommen.
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Nachtrag September 2020: Siehe Beitrag No. 7831
Die „sattsame Entmündigung“:
Warum gab es Kriege?
Damit wir diese heute nicht mehr führen müssten!
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Warum gibt es immer noch Kriegstreiber?
Damit wir stark werden, um ihnen nicht mehr zu folgen!
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Warum gibt es Katastrophen?
Damit wir heute lernen, sie rechtzeitig zu erkennen!
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Warum gibt es Krankheiten?
Damit wir diese gestärkt und fähiger überwinden!
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Warum gibt es Leid?
Damit wir unser wahres Glück finden!
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Warum gibt es den Tod?
Damit wir leben lernen!
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Erkenntnis kommt nur in Freud und aus Leid.
Und erst sehr viel später aus Weisheit,
Bewusstwerdung und Offenbarung!
Aus Wissen, Macht und Besitz
kann der Stolz entspringen.
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Aus der Erkenntnis
unseres Nichtwissens
entfaltet sich die Demut.
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Aus der Erfahrung von Verlust
entsteht Genügsamkeit.
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Aus bewusstem Verzicht auf Macht
über Andere entwächst der Frieden.
Skepsis und Zweifel entsprechen
einer verschlossenen Tür
~
Geduld gleicht einem
Warteraum der Erkenntnis
Neugierde wird zum Schlüssel
~
Mut öffnet den Durchgang
Zuversicht geht hindurch
Wenn Du dem Licht Deiner Erkenntnis
den Rücken zudrehst, wirft der Zweifel
seine langen Schatten auf deinen Weg.
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Er ist genau so wirksam wie Deine
Erkenntnis, und beide heben sich auf.
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Du bist frei!
Erkenntnis ist zuerst eine Frage
aller dir möglichen Perspektiven.
Wissenschaftliche Irrtümer:
~
Dauerzweifler erzwingen häufig
den wissenschaftlichen Stillstand.
Sie stellen ihre Kritik lediglich auf das
Bekannte, Erprobte und Geläufige ab.
~
Wie oft war die Skepsis nur der dichte
Nebelschleier vor einer genialen
Erkenntnis oder Erfindung.
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Und selbst nach einem Geistesblitz
bekannter Geistesgrößen standen jenen
noch ein Leben lang die Türme des Spottes,
der Zweifel, Häme, Demütigung und der
Verleumdung im Weg.
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Zur einer begründeten Skepsis
gehört mehr als nur die Ablehnung:
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Falsifizieren, gründliches Arbeiten, Antithesen
erstellen, sowie Gegenargumente suchen und die
Schwächen und Unregelmäßigkeiten aufspüren:
Das gehört zu jedem erfolgreichen
wissenschaftlichen Forschen.
~
Aber Berufszweifler und Generalskeptiker
sind jeder Neuheit Feind.
Weise Erkenntnis bleibt zuerst ohne den Wunsch
nach dem persönlichem Nutzen oder Vorteil.
Diese stellen sich aber ganz von alleine ein,
wenn weise Erkenntnis nicht nur begriffen,
sondern auch befolgt und gelebt wird.