Dummheit
kann kein Geheimnis für sich behalten
Das weiß und nutzt geschickt die Macht!
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Und erfindet 'Geheimes' – mit Fehlern gespickt,
lanciert die "Enthüllung" gewieft in den Medien:
Und schon machen sich die Investigativen lächerlich!
Deine Macken siehst du im Spiegel
Deine Phobien spürt dein Mitmensch
Deine Schwächen erfasst dein Gewissen
Deine Fehler erkennt dein Feind
Warum reden nur die Narren
wenn die Macht sprechen lässt?
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So bleibt sie ungesehen, macht keine Fehler,
und etwaige Folgen haben die Narren zu tragen
~
Die Pläne der Macht erscheinen närrisch,
sind aber präzises Kalkül – und übersteigen
die allgemeine Vorstellungskraft
~
(Siehe auch unter No. 9695)
Manche Menschen sterben früh aus Langeweile.
Aber sie haben zumindest aus Sicherheitsgründen
keine Fehler gemacht.
Überheblichkeit
kann den Ball nicht flach halten:
Ein schwerwiegender Lapsus.
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Hochnäsigkeit kann nicht tief stapeln:
Ein schwerer taktischer Mangel.
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Geschwätzigkeit kann nicht hoch stapeln:
Ein schwerer strategischer Fehler!
Die Konkurrenz ist der Schleifstein
unserer Fehler und Nachlässigkeiten.
Wie auch unserer Dummheit und Eitelkeit.
~
Konkurrenz beobachtet uns am schärfsten
und durchschaut uns zuerst.
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Sie schleift unsere Kanten, bis wir
keine Angriffsflächen mehr bieten.
Institutionen, Medien, Konzerne, Idole und Politiker:
Wenn diese lügen, täuschen, verbergen und geheim halten,
dann verhält sich der Rest der Gesellschaft genau so!
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( Unerheblich ob bei der Steuer, in den Beziehungen,
bei eigenen Fehlern, den Irrtümern der Wissenschaft
oder der persönlichen Lebensgeschichte usw. )
Jede Macht findet irgendwann ihr Ende:
Denn Macht muss stets versuchen
die Kontrolle zu behalten.
Das wird nur mit mehr Macht erreicht.
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Mehr Macht steigert aber das Potential
mehr und größere Fehler zu machen
und mehr Feinde zu haben.
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So verbleiben dann am Ende,
als Bezwinger einer großen Macht,
deren intimsten Feinde,
in der Regel die internen Gegner.
Die großen Fehler bei Entscheidungen macht man dann,
wenn Gedanken und Stimmung nicht zueinander passen.
Fehler erkennen und die
eigenen Grenzen und Reserven:
Das ist schon die Hälfte des Erfolges.