Krieg ist ein gewaltiges Feuer,
das alles verbrennen muss, was im Wege steht.
Und auch in der Tiefe seine Glut behalten kann
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Deswegen zündelt die Weisheit
auch gedanklich nicht und entfernt sich zeitig.
Wer den Frieden sucht – wird bekriegt
Wer den Krieg sucht – wird 'bereichert'
+ ♦ +
Who seeks peace – will be engaged*
who seeks war – will be enriched
+ ♦ +
(* engaged – steht für engagiert, beschäftigt
und verpflichtet – aber auch für bekämpft
und "unter Feuer nehmen")
Bekämpfe Feuer mit Feuer
und Zweifel mit Zweifel
~
Dann klärt sich auch die Sicht:
Bring die Zweifel aus dem Gleichgewicht
( 351 )
Kaum ist die Dummheit abgebrannt,
schon spielt sie mit dem Feuer!
Durch Kriege den Frieden zu finden
gleicht dem Versuch ein Haus
mit Feuer zu reinigen:
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Bei Erfolg wird es zu einer Ruine,
in der jeder Friede zur Totenruhe wird.
Krieg ist ein Feuer, das mangels an
Nahrung, irgendwann von selbst erlischt!
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Jede Intervention verlängert ihn nur,
weil es keinen Frieden dabei geben kann.
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Folglich werden die Ursachen verwischt und
damit nur ein Waffenstillstand erreicht.
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Und jahrelang gärt es weiter,
bis die Waffen nicht mehr still stehen
Ohne Wasser kein Leben.
Ohne Feuer keine Zivilisation.
Ohne Vieh keine Gemeinschaft.
Ohne Getreide keine Sesshaftigkeit.
Ohne Metall weder Maschinen noch Kriege?
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Gab es im „Holzzeitalter“ oder in der Steinzeit Kriege?
Nach Recherche: Nein!
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Kriegerische Konflikte sind ein relativ junges Phänomen in der Geschichte der Menschheit! (Quelle: Wissenschaft online) Unsere steinzeitlichen Urahnen, die in jagenden und sammelnden Gemeinschaften lebten, sind nach den Forschungen der dänischen Wissenschaftler Douglad Fry und Patrik Söderberg Abo Akademie in Waasa demnach eher friedfertige Völkchen gewesen. Gelegentliche Stammesfehden ja - Kriege nein! Erst als sich Menschen in „Wehrdörfern“ dauerhaft niederließen begannen die Vorstellungen für ein Recht auf „Eigentum“. Und in Folge Kriege!
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Das friedliche Geheimnis der Urvölker war also:
Keinen persönlichen Besitz, keinen Neid, keinen Krieg.
Und: Relativ nur Wenige zu sein – und es zu bleiben.
Wo existieren religiöse, politische, ethnische oder
soziale Spannungen? Oder wo könnten
solche angefacht und verstärkt werden?
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Dort verdecktes Feuer legen, Spannungen erhöhen,
Gruppen und Volk, Minderheiten und Regierung,
Altersgruppen und Bildungsschichten gegen einander
aufhetzen und beide Seiten finanzieren, ausrüsten
und bewaffnen. Es gibt noch keine Spannungen?
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Langfristig planen!
Künftige Märkte und Einflusszonen erschließen.
Das Leben ist wie ein Staffellauf
mit einer brennenden Fackel.
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Unsere Freiheit besteht nur darin,
die Fackel eine Zeit lang halten zu dürfen.
Wir erlöschen.
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Das Feuer des Lebens aber bleibt,
denn wir reichen es weiter!
Angst vor der Angst:
Nutze sie wie zwei Feuer,
die sich gegenseitig abbrennen.