( 412 )
Es gibt Leute, die nicht einmal die
unterste Stufe der Einsicht erreichen:
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Sich einmal der Folgen dessen klar zu werden,
was sie anrichten.
Schlimmer noch was sie angerichtet haben.
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Es gibt Leute, die nicht einmal die
unterste Stufe der Einsicht erreichen:
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Sich einmal der Folgen dessen klar zu werden,
was sie anrichten.
Schlimmer noch was sie angerichtet haben.
Grenzen sind entweder geologischer Natur,
die Folgen menschlicher Angst oder die der Dummheit
Oder es wirken einfach die Grenzen der Physik
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Ursprünglich bildeten Grenzen und Umfriedungen
die Freiräume zur Lebendigkeit und Entwicklung,
später zur Geborgenheit und dem Gedeihen
Das erigierte Schwert war die Kriegserklärung,
heute sind es die erigiert stehenden Raketen.
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Die Kriegsgründe waren das Wohlergehen
der Nachkommen; tatsächlich ist der Grund wie
immer: Gewinne, Macht, Selbstsucht. Und Angst
vor den Folgen und möglicher Vergeltung.
Die Wurzeln des Krieges sind stets:
die Angst, der Neid und die Gier.
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Und eine grenzenlose Dummheit,
deren Folgen in der Regel andere treffen!
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Den Kriegsveranstaltern hingegen kann
eine grenzenlose Gerissenheit und Schläue
attestiert werden, gepaart mit Machtstreben
und menschlicher Kälte.
Für sie ist der Krieg ein glänzendes Geschäft!
Krieg o d e r Frieden:
Das sind Folgen unserer Denkgewohnheiten!
Militärs entwickeln „denkende“ Drohnen.
Dort programmieren sie folglich
kriegerisches Denken ein!
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Die Drohnen vermögen dann ‚selbstständig‘
autark und eigenverantwortlich zu schießen.
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Und dadurch können die Folgen im
juristischen Freispruch enden!
Grenzen bestehen aus gefestigten Zweifeln.
Sie sind entweder geologischer Natur
oder Folgen menschlicher Angst.
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Manches Mal bilden Grenzen jedoch Räume
und Nischen für ungestörte Entwicklungen.
Wünsche sind die besten Herztropfen!
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Aber erfüllte Wünsche haben Konsequenzen:
Entweder neue Wünsche oder eine trügerische Ruhe
Oder ein Herumschlagen mit deren Folgen
Wo finden wir unseren Frieden?
Nur in unserem „Inneren“ – also dort wo wir
nicht hinschauen wollen oder können!
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Wir verdecken Frieden mit unseren rastlosen Gedanken.
Wobei wir uns damit selbst im Wege stehen oder sitzen,
grübeln, rechnen und erwägen, wünschen und urteilen.
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Denken baut unser oberflächliches
– unser Tagesbewusstsein auf.
Denken beruht auf Vergangenem, auf Erfahrungen,
Wissen, Erinnerungen.
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Doch das sind nur stark begrenzte Teilansichten
und -einsichten, denn es sind überwiegend die
Konditionierungen, die Historie und Geschichten,
sowie Erziehung und der Einfluss der Epigenetik, die das
Bewusstsein der heutigen modernen Gesellschaft formen:
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Krass, inhuman, zersplittert, ungerecht, notleidend, verlogen,
und vornehmlich auf Lösungen nur durch Gewalt fixiert:
Weil wir Denken stets mit Bewusstsein verwechseln!
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Offenes, reines Bewusstsein IST. Ohne Tat, ohne Aktivität:
Frieden ist Nicht-Handlung. Krieg ist stets Handlung.
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Denken bewirkt Handlungen und alle Folgen:
ICH > Mir > Meins > Die Anderen > Abgrenzung
Vorteil > Sicherheit > Besitz > Ruhm > Macht >
Erfolg > Gier > Sucht > Angst >Geheimhaltung
> Lügen > Verwirrung > Zerstörung.
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Ohne Denken ist der Geist im Herzen
– in der Seele –
unserem wahren Selbst.
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Ohne den Einfluss der relativen Welt – ohne Gedanken –
entspricht Geist der reinen Seele und ist darin enthalten.
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Und das ist unser Urzustand.
Geist und Seele sind im Ursprung eine
friedliche und gewaltlose Einheit.
Angst rettet Dein Leben nicht – aber Furcht!
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Angst entsteht auch ohne die Gefahr zu kennen.
Bei der Furcht sind uns die womögliche Folgen bekannt.