No. 10.052

2021-05-21 - 08:53
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Es ist von großer Bedeutung die Wahrheit in

eine Vielzahl von Wahrheiten zu fragmentieren

Jedes Fragment kann einen anderen Aspekt, eine

andere Gewichtung bekommen und sie können beliebig

kombiniert, aktualisiert, relativiert oder verborgen werden

So bleibt die  'Wahrheit'  kein Monolith,

sondern ist lebendig. dynamisch und anpassungsfähig

(Von einer Legislaturperiode zur nächsten)


No. 3619

2017-04-16 - 22:25
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wo ist der Unterschied zwischen Physik und Metaphysik?

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Wenn die Quantenmechanik postuliert, dass das

Beobachtete vom Beobachter "beeinflusst" wird,

so wird dieser damit zum (Mit) Schöpfer

seiner eigenen Beobachtung.

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Und zugleich bildet er sich selbst im Beobachteten ab.

Er schöpft und wandelt sich selbst in einem Fragment

durch den Prägestempel seiner selbst.

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(Aus dem Manuskript: Welches Universum? )


No. 3242

2016-06-10 - 19:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Große Seele ist unbegrenzte Wahrheit.

Ohne Wille, ohne Wege, still in sich ruhend.

Denn wo ein Weg ist, da ist auch ein Wille.

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Auf einem einzelnen Weg kann sich Wahrheit

nur als ein Aspekt des Willens zeigen.

Als ein Fragment auf einem Weg,

den die Sehnsucht erschafft.


No. 3240

2016-06-10 - 18:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das „Ego“ ist das Bewusstsein unseres Körpers

und dadurch abgelenkt im ewigen Wechsel

des Werdens und des Vergehens.

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Das EGO identifiziert sich alleine mit dem Körper

und vergisst seinen wahren, ewigen Kern – die Seele.

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 Das ist der Grund für alle Angst.

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Die Seele ist absolut und der Geist ebenfalls.

Geist ist aber  z u g l e i c h  als Fragment relativ.

Der Körper jedoch ist zeitgebunden und vergeht:

Deswegen die Lebensängste !

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Dabei ist alles Vergehen lediglich Wandlung

und eine Umformung. Mehr noch: Lebendige

materielle Erscheinungen transzendieren sich

durch Fortpflanzung ebenfalls in der Zeit.

Sie sind indirekt unsterblich!

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 Die frühen Einzeller waren nachweislich

unsterblich für die ca. ersten  3 Milliarden

Jahre der Erdgeschichte. Wozu also die Angst?

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Der Tod ist eine „moderne“ Erfindung  der Evolution,

um Variation zu fördern, mehr Nischen zu besetzen

und eine höhere Zahl von Emergenzen zu erreichen.

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Gleiches gilt für die Entwicklung

verschiedener Geschlechter.