Macht sorgt für Grenzen im Kopf.
Liebe sorgt für Freiheit im Herz.
Macht sorgt für Grenzen im Kopf.
Liebe sorgt für Freiheit im Herz.
Die erste und die letzte Stunde im Leben
schlägt uns eine Bresche in eine neue Freiheit.
Macht schürt Angst vor der Freiheit.
Einer Freiheit,
die Macht über sich selbst zur Folge hätte.
Wenn Wahrheit zum Verrat wird,
wenn Tatsachen zu Lügen werden und
Zusammenhänge zu Verschwörungstheorien,
dann ist die Freiheit längst vergangen!
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Denn die freie Wahrheit wäre sonst
ein revolutionärer Akt.
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(Ist die Wahrheit nicht frei –
dann ist auch die Freiheit nicht wahr!)
Vereine den Widerspruch:
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Bleib in deiner unzerstörbaren Mitte
und zugleich an deiner fließenden Grenze.
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Sei wie die Nabe im Rad,
und alles dreht sich um dich herum.
Fließe mit bei den Veränderungen des Lebens
und bleibe dennoch unbewegt im Zentrum,
im Auge deiner selbst.
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Eine „äußere Mitte“ kann es nicht geben.
Nur Äußerlichkeiten zwischen denen wir uns hin
und her bewegen und oft verzetteln oder verirren.
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Freiheit bedeutet
in deiner "Inneren Mitte" bleiben zu können.
Nur von dort aus erkennt Freiheit auch ihre Grenzen.
Offene Grenzen !
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(Aus: Alte Aufzeichnungen - Indien 1969)
Die erste und die letzte Stunde im Leben
schlagen uns eine Bresche in eine neue Freiheit.
Jede Freiheitsstatue
müsste kniend dargestellt werden;
kniend vor der Würde des Nächsten.
Sowie vor denen,
die die Freiheit errungen haben.
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Und vor der Göttlichkeit,
die uns die lebendige Freiheit geschenkt hat.
Freiheit wirkt als göttlicher Diener der Menschheit.
Die Dienerschaft ist dann beendet, wenn der
letzte Mensch seine Freiheit erreicht hat.
Dann dient der Mensch. Freiwillig.
Die Erfindung des Rades war ein „Schritt“,
eine Umdrehung in die Freiheit.
Wir finden viele Schlüssel auf dieser Welt:
Schlüssel zur Zufriedenheit oder stetig zu mehr Geld.
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Den einen zur Hölle, den anderen zum Paradies,
passende Schlüssel zur Freiheit oder zu unserem Verlies.
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Jedoch den Schlüssel zum Ausgangstor dieser Welt,
auch bei allergrößter Not, besitzt alleine unser Tod.
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Aus meinem Buch IV:
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