Was raubt uns die Freiheit?
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Es ist die Gier, die Sucht, der Geiz,
die Angst, Unehrlichkeit und die Eifersucht.
Was raubt uns die Freiheit?
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Es ist die Gier, die Sucht, der Geiz,
die Angst, Unehrlichkeit und die Eifersucht.
Ideale ändern sich. Deshalb kann man Ideale nicht verwirklichen.
Aber man kann sich ihnen nähern und anpassen. Das ist Freiheit.
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Wer seine innere Schönheit findet, bleibt jung damit.
Innen wie außen.
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Doch fremde Schönheit braucht einen gewissen Abstand,
sonst wird sie unscharf und unkenntlich.
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Und zeitliche Nähe, sonst wird sie unverständlich.
Und Freiheit, sonst wird sie fad.
/* php echo "Test" */;?>Zensur bildet die Schranken der Dummheit.
Herrschaftswissen bildet die Freiheit der Eliten.
/* php echo "Test" */;?>Das Leben schenkt uns Freiheiten.
Der Tod schenkt uns die Freiheit.
/* php echo "Test" */;?>Mit jedem Schritt kommt der Horizont näher.
Und entfernt sich zugleich einen Schritt.
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Mit jedem Jahr läuft die Zeit schneller.
Und erhört damit den Takt.
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Mit jedem Atemzug kommt der Tod näher
und verkürzt den Weg zur Freiheit.
/* php echo "Test" */;?>Freiheit bedeutet: Entweder + oder!
Nicht: Entweder . . . oder!
/* php echo "Test" */;?>Geist bringt dir keine Freiheit!
Geist bringt dir Struktur, damit du einen Halt findest.
Wahre Freiheit ist das losgelöste Sein,
wenn der Geist völlig ruht.
/* php echo "Test" */;?>Durch seine Schutz- und Hilflosigkeit
wächst das Junge, das Neue und
Neugeborene über sich selbst hinaus.
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Wir verlassen immer wieder den sicheren und
geschützten Hafen, unser Habitat, unsere Welt
und erschaffen das Neue oder passen uns an.
Wir brauchen diesen Mut zur Freiheit.
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Ohne Freiheit keine Vollendung.
Nur damit transzendiert das Neue in das Ewige.
/* php echo "Test" */;?>DIE LEBENSREISE
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Das Leben, das Leben
ist eine Reise eben:
Kaum die Fahrkarte zur Geburt erhalten,
fängt die Route dann – mit einem engen Tunnel an:
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Einspurig, unbeleuchtet und kaum auszuhalten.
Sogar den Reiseweg kann man nicht selbst gestalten!
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Die Jugend ist nicht festzuhalten,
das Altern macht uns ungehalten,
der Sinn des Lebens bleibt verdeckt.
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Und am Ende sind wir dann verreckt!
Das stand zwar nicht im Reiseprospekt,
ist aber im Kleingedruckten mit abgedeckt.
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Der Tod handelt – indem er verwandelt.
Er ist der Geburtshelfer des unsterblichen Wandels.
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Den letzten Kuss – den Massakuss
verteilt der Tod, der „Massakerus“.
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Frei sind wir,
wenn wir unsere Lebendigkeit aufrecht erhalten.
Gefangen sind wir, wenn wir dabei scheitern.
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Der Tod tritt also dann auf,
wenn unsere Lebendigkeit scheitert.
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Aber die Freiheit wächst,
denn der Tod i s t die „Große Freiheit“.
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