No. 2021

2016-06-01 - 02:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das weltliche Paradies verspricht Glück.

Und beschränkt die Freiheit.

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Freiheit verspricht das Paradies zu sein.

Und beschränkt jedoch die Gewissheit.

Aber das sind nur abstrakte Gedanken . . .

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Das innere Paradies bietet Glück.

Glückliche Genügsamkeit erweitert die Freiheit.

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Freiheit verspricht das Bewusstsein zu vertiefen.

Und nur dessen Anpassung bringt Gewissheit.

Aber das sind nur fragliche Gefühle.

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Denn die Freiheit steht zu Beginn und ganz am Ende.

Und dazwischen liegt die Gewissheit eines Lebens.

Aber das sind nur verwehende Erinnerungen.


No. 2029

2016-06-01 - 01:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wir finden viele Schlüssel auf unserer schönen Welt:

Schlüssel zur Zufriedenheit, oder stetig zu mehr Geld.

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Der eine passt zur Hölle, der andere zum Paradies.

Schlüssel für die Freiheit oder zu unserem Verlies.

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Jedoch den einen Schlüssel zum Ausgangstor der Welt

den besitzt – auch bei allergrößter Not –

alleine unser aller Tod.

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Aus meinem Gedichtband:

Mit Gedichten Humor belichten

tredtion  verlag  -  hamburg


No. 0812

2016-05-31 - 21:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wissen ist ein Phänomen das der Zeit entspringt

und Wandel, Entscheidungen und Reformen erzwingt

Eine Gabe die unser Geist erbringt

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Weisheit ist ein Weg der Freiheit und der Güte,

der Herzlichkeit und Seelenblüte

Gaben, die uns die Liebe behüte


No. 0563

2016-05-30 - 01:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Selbstbestimmung ist ein

hohes Gut der Freiheit

Und Freiheit ist ein Ziel der Weisheit

Weisheit wiederum ist die hohe Stufe

vor der wirklichen Selbstbestimmung


No. 0536

2016-05-29 - 21:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Frieden lässt sich nicht erzwingen, sondern

zwingt  u n s  zur stillen Nachdenklichkeit,

zur Empathie für Mitmensch und Natur,

sowie zu einem erweiterten Bewusstsein

in Weisheit.

Das ist es, was uns zur Freiheit führt.


No. 1280

2016-05-26 - 21:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vereine den Widerspruch:

~ ~ ~

Bleibe in deiner unzerstörbaren Mitte,

und zugleich an deiner fließenden Grenze.

~ ~ ~ ~ ~

Sei wie die Nabe im Rad. Alles dreht sich um dich herum.

Fließ mit in den Veränderungen des Lebens, und bleibe

dennoch unbewegt im Zentrum, im Auge deiner selbst.

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Eine „äußere Mitte“ kann es nicht geben.

Nur Äußerlichkeiten, zwischen denen wir uns

hin und her bewegen, oft verzetteln oder verirren.

~ ~ ~

Freiheit bedeutet in deiner inneren Mitte bleiben zu können.

Nur von dort aus erkennt Freiheit auch ihre Grenzen:

Offene – aber auch schließbare Grenzen.