No. 6785

2018-07-12 - 11:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

DIE  KANZLERAKTE

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Dem Hinterbänkler quoll Gesprochenes aus dem Mund.

Der Arme saß sich jahrelang den Hintern dabei wund.

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Dem Fraktionsvorsitzenden quoll Gedachtes in die Tinte.

Zwanghaft war die Idee mit der Fraktionszwangs-Finte!

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Dem Kanzler oder Kanzlerette quoll Geheimes in die Rede.

Und ich wette: Das Volk begriff nie woher der Wind stets wehte!

~~~~~~~       ~~~~~~~

Erst besprochen, dann schlau erdacht,

schließlich  ein  Geheimnis  draus  gemacht.

Echte Demokratie? Das wäre doch gelacht . . . und wie.

Das ahnten unsere Bürger nie!  Und . . . sind sie jetzt erwacht?

Mit Fraktionszwang und der Kanzlerakte regiert seither die Macht!

~~~~~~~

Aus meinem Gedichtband:

>Mit Gedichten Humor belichten<

tredition – verlag  - -  hamburg


No. 5718

2017-07-08 - 15:58
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geschickte Geheimhaltung beruht auf den Wahrheiten,

welche das Geheimnis umgeben.

~

Die Wahrheiten werden mit Täuschungen eingewickelt.

Wer bohrt, findet etwas Wahres,

was aber vom eigentlichen Kern ablenkt.

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So formen arrangierte Wahrheiten stehende Paradigmen

und die allgemein akzeptierten Konventionen.

Und alles weitere steht im Geschichtsbuch.


No. 5671

2017-07-07 - 22:47
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

In einer vollkommen propagandistisch programmierten Welt,

wo die Macht absolutistisch regiert, und mit „unserem“ Geld

Gesetze und Verordnungen erlässt, wie es gerade so gefällt,

ist es mit  der  Unwissenheit  und  Dummheit  gut  bestellt:

~~~   Δ   ~~~

Der  Bürger  weiß nur, was das  TV  von der  Wahrheit  hält,

Wichtiges wird von Geheimnis und Vertraulichkeit umstellt

 ~ ~ ~   ◊   ~ ~ ~

Ein perfekter Sklavenstaat, das hat sich nun herausgestellt,

entlässt keine Sklaven, diese wären ja dann bloßgestellt!

Er vermittelt nur den Eindruck, er sei die ganze Welt

~ ~ ∇ ~ ~

Aus:  Medien und Propaganda


No. 4851

2017-06-12 - 21:32
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld und Geheimhaltung sind eine äußerst gefährliche Mixtur.

Nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für die Profiteure.

~~~~~

Denn kein Geheimnis bleibt geheim – weil deren Konstrukteure

stets gierig bleiben, Mitwisser sind – und skrupellos erfolgreich.


No. 4607

2017-06-02 - 22:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Erfolgreiche Lügen

müssen stets ein beschütztes Geheimnis bleiben.

Das ist die Aufgabe der Geheimdienste. Unverrückbare

Wahrnehmungen gelten als ihre Verdienste.

~~~

Permanent ausspionieren – gesicherte Überwachung,

sowie verdeckte Implantierung eigener personeller,

technischer und finanzieller Ressourcen bedeuten

beliebigen Zugang und eine sichere Kontrolle!


No. 4282

2017-05-14 - 19:31
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ohne Wasser kein Leben.

Ohne Feuer keine Zivilisation.

Ohne  Vieh  keine Gemeinschaft.

Ohne  Getreide  keine Sesshaftigkeit.

Ohne Metall weder Maschinen noch Kriege?

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Gab es im „Holzzeitalter“ oder in der Steinzeit Kriege?

Nach Recherche:  Nein!

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Kriegerische Konflikte sind ein relativ junges Phänomen in der Geschichte der Menschheit!  (Quelle: Wissenschaft online)  Unsere steinzeitlichen Urahnen, die in jagenden und sammelnden Gemeinschaften lebten, sind nach den Forschungen der dänischen Wissenschaftler Douglad Fry und Patrik Söderberg Abo Akademie in Waasa demnach eher friedfertige Völkchen gewesen. Gelegentliche Stammesfehden ja - Kriege nein! Erst als sich Menschen in „Wehrdörfern“ dauerhaft niederließen begannen die Vorstellungen  für ein Recht auf „Eigentum“. Und in Folge Kriege!

~~~~~

Das friedliche Geheimnis der Urvölker war also:

Keinen persönlichen Besitz, keinen Neid, keinen Krieg.

Und: Relativ nur Wenige zu sein – und es zu bleiben.


No. 4112

2017-05-09 - 10:54
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

In einer vollkommen propagandistisch programmierten Welt

wo die Macht absolutistisch regiert, und mit „unserem“ Geld

Gesetze und Verordnungen erlässt, wie es ihr gefällt,

ist es mit der Unwissenheit und Dummheit gut bestellt:

~~~~~~~

Der Bürger weiß nur, was das TV von der Wahrheit hält,

Wichtiges wird von Geheimnis und Vertraulichkeit umstellt.

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Ein perfekter Sklavenstaat, das hat sich nun herausgestellt,

entlässt keine Sklaven, diese wären ja dann bloßgestellt!

Er vermittelt nur den Eindruck, er sei die ganze Welt.