Alt werden?
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Früh genug den Dummheiten aus dem Weg gehen,
Krankheiten rechtzeitig erkennen, einschätzen, vermeiden
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Licht, Humor, Spaß und Wohlwollen im Gemüt behalten
Beweglich sein, frei sein, in die kleinen Dinge verliebt sein
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Freundschaft und Familie schätzen!
Das Ende einer Liebe vernebelt das Gemüt;
schärft aber den Geist – wenn auch schmerzlich!
( 208 )
Gute Manieren und ein sicheres, stilles Auftreten
würdigen ein schlichtes Gemüt ganz hervorragend.
( 213 )
Wer es geschafft hat mit schlichtem Gemüt und gelassenem
Pessimismus zufrieden zu überleben, hat damit Frieden, ein
gutes Maß an Glück und sogar ein wenig Weisheit erworben.
( 238 )
Verschrobenheit, Verschämtheit manch alter Gramusel,
ihr linkisches Auftreten und ihre Schüchternheit
verzaubern unser Gemüt und beschäftigen
unseren fürsorglichen Geist.
Ehre dem Alter!
( 264 )
Liebe ist eine Herzensangelegenheit,
da kann man ruhig den Kopf verlieren.
Schließlich denken ab jetzt Andere:
Seele, Herz und das Gemüt!
( 363 )
Lautstarke öffentliche Beschränktheit,
trampelnde Massen und grölende Dummheit
zucken jedem Feinfühligen mit schroffen
Schrecken durchs Gemüt!
Ausreichend Geld ist eine Medizin fürs Gemüt.
Reichlich Geld wirkt wie viel Medizin für den Geist.
Aber zu viel Geld vergiftet bereits den Verstand.
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Maßlos viel Geld verdunkelt die Seele,
blockiert zahlreiche Aspekte der Wahrheit,
„egoisiert“ und fragmentiert unsere Liebe
und zerstört langsam jede Vernunft.
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Jenseits von "maßlos viel Geld" gibt es nur noch die
Selbsterhöhung sowie Selbstverliebtheit, gekoppelt
mit unstillbarer Gier, Angst und großem Misstrauen.
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Damit erfolgt eine strikte Abtrennung zur 'Sicherheit'
mit einer argwöhnischer Kontrolle aller persönlichen
menschlichen Kontakte und ein wachsendes
psychisches Elend in Folge.
Geld steuert Hirn. Jedes Hirn!
Seele nährt das Gemüt. Jedes Gemüt!
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Gemüt prägte auch unseren Geist.
Jeden.
Bis das Geld ins Spiel kommt.
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Denn mit ihm kommen die
Angst und Gier mit ins Spiel.
Ruhe im Gemüt
erschafft uns den Gegenwert
einer friedlichen Gegenwart.