No. 3259

2016-06-10 - 21:50
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Wenn unserem Geist, auch wenn er als

begrenzter Verstand  beginnt, bewusst wird,

dass er jedwede  Grenzen  ewig ausdehnen kann,

muss er sich nicht mehr anhaften, verketten und einmal

gefundenen Strukturen mit Macht und Gewalt besetzen.

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Er gibt ohne Angst frei, lässt überkommene Konzepte

und alte  Vorstellungen  und starre  Dogmen  los;

jede Gier ist ihm fremd, denn die Unendlichkeit

hat um Unendlichkeiten mehr zu bieten.

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Freiheit ist ein geistiges Phänomen, beruhend

auf einem erweiterten, tieferen Bewusstsein.

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Strukturen mit Angst und Macht

zu besetzen bedeutet Unfreiheit.

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Wenn der Panzer, die Schale, die Burg zu eng wird

muss der Geist schutzlos werden und ein

erweitertes Feld suchen.

Wie ein Krebs ein größeres Zuhause sucht.

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Der Geist, der seine Begrenztheit kennt, sich aber

unendlich ausdehnen kann, wird bei Abwesenheit

jeglicher Angst, Gier und Anhaftung alles was ihm

begegnet als eine Überwindung seiner Grenzen

mit neugieriger Zuneigung begreifen und damit

jegliche Trennung oder Einsamkeit beenden.

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Er muss nicht in geschlossene Systeme eindringen,

da er  weiß,  dass diese sich bei einem bestimmten

Erfahrungs- und Erkenntnisstand von alleine öffnen,

und dass sie ihm geeignete Resonanzen von sich

aus anbieten und auch von sich aus suchen.

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Denn alle Systeme betreiben einen

Energieaustausch, bei dem automatisch auch

ein Informationsaustausch stattfindet.


No. 3244

2016-06-10 - 19:20
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Wo finden wir unseren Frieden?

Nur in unserem „Inneren“ – also dort wo wir

nicht hinschauen wollen oder können!

Wir verdecken Frieden mit unseren rastlosen Gedanken.

Wobei wir uns damit selbst im Wege stehen oder sitzen,

  grübeln, rechnen und erwägen, wünschen und urteilen.

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Denken baut unser oberflächliches

– unser Tagesbewusstsein auf.

Denken beruht auf Vergangenem, auf Erfahrungen,

Wissen, Erinnerungen.

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Doch das sind nur stark begrenzte Teilansichten

und -einsichten, denn es sind überwiegend die

Konditionierungen, die Historie und Geschichten,

sowie Erziehung und der Einfluss der Epigenetik, die das

Bewusstsein der heutigen modernen Gesellschaft formen:

Krass, inhuman, zersplittert, ungerecht, notleidend, verlogen,

und vornehmlich auf Lösungen nur durch Gewalt fixiert:

 Weil wir Denken stets mit Bewusstsein verwechseln!

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Offenes, reines Bewusstsein IST. Ohne Tat, ohne Aktivität:

Frieden ist Nicht-Handlung. Krieg ist stets Handlung.

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Denken bewirkt Handlungen und alle Folgen:

ICH > Mir > Meins > Die Anderen > Abgrenzung

Vorteil > Sicherheit > Besitz > Ruhm > Macht >

Erfolg > Gier > Sucht > Angst >Geheimhaltung

> Lügen > Verwirrung > Zerstörung.

Ohne Denken ist der Geist im Herzen

– in der Seele –

unserem wahren Selbst.

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Ohne den Einfluss der relativen Welt – ohne Gedanken –

entspricht Geist der reinen Seele und ist darin enthalten.

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Und das ist unser Urzustand.

Geist und Seele sind im Ursprung eine

friedliche und gewaltlose Einheit.


No. 2067

2016-06-10 - 18:10
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Verbreitete Unwissenheit in der Bevölkerung, verbunden mit deren Treue, Fleiß, Obrigkeitsgläubigkeit und Traditionen, basierend auf einem gewissen Wohlstand und einer gehorsamen Schweigepflicht und Geheimhaltung seitens der Beamten: Das führt unweigerlich zur Bildung von Machtgruppen und rücksichtslosen Eliten und deren Machenschaften. Und zunehmend zu Rechtsbrüchen, Gewalt, sowie Kriegstreiberei in Folge!


No. 3222

2016-06-10 - 15:40
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Gewalt und Krieg, sich wandelnde Wahrheiten,

persönliche Begehrlichkeiten, politische und

kulturelle Erscheinungen, Leidenschaften,

Angst und Gier und die Vielfalt materieller

Güter verstellen uns die Sicht auf die wahre

Natur der Schöpfung und die allgegenwärtige

Präsenz der Großen Seele.


No. 2148

2016-06-10 - 14:00
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Mit Chuzpe zum Erfolg.

Mit List in die Aufmerksamkeit.

Als Beispiel in die Öffentlichkeit.

Mit kühnem Verstand zur Wichtigkeit.

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Der nächste Schritt wäre:

Entweder mit Tücke oder Gewalt an die Macht.

Oder im Frieden zur Weisheit.


No. 3205

2016-06-10 - 12:40
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Lass Dich nicht von den

Erwartungen anderer festlegen.

Sie können Deinen Weg nicht gehen.

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Erfahre die Welt auf Deine eigene Weise.

Aber ohne Gier, Gewalt und Zerstörung.

Und achte auf Zuteilungen,

Zufälle“ und Geschenke.

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(Jeder Atemzug ist ein Geschenk.)


No. 2197

2016-06-10 - 11:33
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Die Medien gelten als die vierte Gewalt im Staat.

Aber die Medien beziehen Ihre Überzeugungskraft nicht

weil sie Wahrheit vermitteln. Sie gelten als wahrhaftig

weil sie überzeugend wirken.

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Das bedeutet, dass Medien nicht

die vierte Macht im Staate sind,

damit dessen Bürger den Staat

besser kontrollieren können.

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Sondern die Bürger können besser und

effizienter durch den Staat und die dahinter

stehende Wirtschaft kontrolliert werden.


No. 2208

2016-06-10 - 11:03
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Autorität

ist die erste Verteidigungslinie der Macht.

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Ihr äußerer Schutzwall  ist das Misstrauen.

Der mittlere besteht aus Geheimhaltung,

der innere aus Intelligenz und Gewalt.


No. 2671

2016-06-10 - 11:00
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Gewalt erschafft eine Welt

der negativen Auslese:

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Je höher in der Hierarchie,

desto radikaler, machtbesessener

und skrupelloser.

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Trotz aller Genozide überlebt der

schlauste und gewalttätigste Rest.

~~~~~

Alle Friedfertigen hingegen

wählen sich eine andere Welt.