Ideen dehnen den eigenen Geist.
Sie erweitern und vertiefen das Bewusstsein.
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Kein Gedanke, Einfall oder Idee ist unnütz.
Allein sie gründlich angeschaut zu haben,
bewirkt bereits den Nutzen.
Die Meister nutzen die Idee,
bleiben davon aber unberührt.
Die Narren ergreifen jede Idee
und werden damit vorgeführt.
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"Ablaufende Zeit"
ist eine lähmende Idee der Angst.
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"Profitable Gelegenheit"
ist eine zündende Idee der Gier.
Die unbeugsame Absicht
ist der lange Laufsteg aller Gedanken,
um eine gute Idee zu werden.
Und ein unerschütterlicher Glaube*
ist deren Begleitung und Bekleidung.
(* Fest konzentriertes Bewusstsein)
Wo ist die Lücke in der Realität?
Wo hat eine gute Idee ihren Platz?
Die Wirklichkeit verschluckt auch die besten Ideen,
wenn diese keine eigene Wirkung entfalten (können).
Keine Idee ist endgültig.
Sie ist stets nur eine schillernde Facette
ihrer momentanen Wahrheit.
Geld ist lediglich eine Idee.
Den Wert bestimmt der kollektive Glaube.
(Und elitäre Machenschaften)
Der Duft einer Rose
ist deren attraktivste Idee.
Und die Dornen ihre defensivste.
Jede Idee hat ihren Beweis im Gepäck.
Oft ist nur der Schlüssel weg.
Und sie wird zur Last.
Eine Idee wappnet sich nicht.
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Sie erscheint vor uns und wartet.
Man kann sie nicht vertreiben oder besiegen.
Man kann sie nicht verscheuchen oder überlisten.
Selbst wenn wir sie vergessen, rumort sie im Untergrund.
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Sie ist eine Tochter der Wahrheit und will ans Licht.
In das Licht eines menschlichen Bewusstseins.