Eine Idee sucht sich uns aus.
Und nicht umgekehrt.
/* php echo "Test" */;?>Eine Idee sucht sich uns aus.
Und nicht umgekehrt.
/* php echo "Test" */;?>Stirbst Du für eine Idee,
bleibst Du deren Beweise schuldig.
/* php echo "Test" */;?>Wenn eine gute Idee auf Tatsachen trifft,
wird sie entweder reflektiert oder absorbiert.
Entweder als zu gut abgelehnt oder integriert.
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Wenn nicht, vollendet eine gute Idee
irgendwann ihre eigenen Tatsachen,
indem sie einfach in ihre Zeit platzt.
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Sie wurde kollektiv willkommen geheißen!
/* php echo "Test" */;?>Durch die Freiheit der Wahrnehmung
kann eine Offenbarung entstehen.
~~~
Das kollektive Bewusstsein – der Zeitgeist –
rüttelt beständig am Baum der Erkenntnis.
~~~
Die Natur basiert auf gewachsener Erkenntnis
und sie wartet noch immer mit Offenbarungen auf.
/* php echo "Test" */;?>Falls gute Ideen sich realisieren,
können sie später eine beachtliche Neuheit werden,
schließlich eine allgemeine Selbstverständlichkeit und
realisierter Fortschritt, Routine und folglich Langeweile.
Es gibt stets Neueres und Aufregenderes.
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Sie können auch wieder verschwinden und
niemand würde glauben, dass es sie je gegeben hat,
oder dass sie mal wenigstens nützlich waren.
Wie ein Faustkeil aus der Steinzeit.
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Aber mal ehrlich:
Ist eine Wasserstoffbombe etwa eine gute Idee?
Mit der jeweiligen menschlichen, geistigen Verfassung:
Offensichtlich!
Warum sonst hätte man den immensen
Aufwand betrieben sie zu bauen?
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Im allerbesten Fall wurde etwas völlig Nutzloses gebaut:
Zur Abschreckung und aus purer Angst.
Dafür ist jede Idee recht.
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Im schlechtesten Fall hätte sich die
teure Idee einfach erfolgreich überlebt.
Faustkeile gäbe es noch. Den Menschen nicht.
/* php echo "Test" */;?>Am Anfang die Idee.
Das Knäuel unserer Gedanken.
Am Ende die Emotionen
im Gewebe unserer Erfahrungen.
/* php echo "Test" */;?>Eine Idee ist wie ein Kind,
das man zur Pflege nimmt und aufzieht.
Beide mögen schmerzliche oder freudvolle Erfahrungen bringen.
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Ideen formen das Geflecht unseres Daseins, jeder Gedanke hat Anteil.
Man benötigt eine feste Absicht mit eindeutigen und klaren Konturen.
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Dann nimmt man seine Idee zu sich und behandelt sie genau wie ein kleines Kind. Einfach denken, ruhig, liebevoll und schlicht. Man ist geduldig mit einem Einfall und dreht und wendet ihn wie einen Säugling. Man putzt ihm auch den Hintern, denn von "hinten" betrachtet kommen auch die unangenehmen Aspekte von Gedanken zum Vorschein, die man sonst gerne ignoriert oder unter der Windel der Moral verbirgt. Und unsere Ideen und Gedanken plappern und wecken uns in der Nacht. Sie wollen unsere Aufmerksamkeit und Pflege. Und wenn sie krank werden, weil sie nicht recht in die Wirklichkeit zu passen scheinen, wecken sie uns und quälen uns.
Aber sie sind der Grund, dass die Welt sich dreht. Und wenn sie zu ausgereiften Plänen, fertigen Konzepten oder als ein Geschäft, ein Beruf, ein Kunstwerk oder gar als eine Technologie in unsere gedankliche Sphäre getreten sind, und es uns gelingt sie in die Welt zu setzen und als Wirklichkeit zu etablieren, dann erfüllen sie uns mit Stolz und Freude. Wie wenn eines unserer Kinder in sein erwachsenes Leben tritt.
/* php echo "Test" */;?>In einer lieblosen Welt muss sich jeder Mensch,
jede Idee und Talent, ein Jedes und Alles der
Eignung seiner Verkäuflichkeit unterziehen!
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Selbst die Wahrheit . . . die Ware Wahrheit.
> Verkäuflichkeit <
ist ein wichtiges Werkzeug der Geldmacht.
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