No. 4959

2017-06-14 - 15:52
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

An nichts wird so mit Inbrunst geglaubt,

wie an den Wert von buntbedrucktem Papier,

oder elektronischen Signalen auf einem Konto,

alias Geld

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Fragt man nach, an was die Menschen glauben,

wird vielleicht nur die Hälfte antworten, dass sie

an eine göttliche Kraft glauben, obwohl sie doch alle

von dieser Energie täglich am Leben erhalten werden

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Aber Geld ist inzwischen der größte

gemeinsame Nenner geworden:

Ein Ersatzgott, ein „Egregore“!

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(Aus meinem Buch II:  Die Natur der Gedanken)

tredition  verlag  - -  hamburg


No. 4957

2017-06-14 - 15:47
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Was unterliegt nicht der Verkäuflichkeit?

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Geben die Wirtschafts- und Finanzeliten die Werte

und deren Preis  (z. B. durch Knappheit usw.)  vor,

muss  sich  jedes  Objekt  und  Lebewesen  seiner

 Verkäuflichkeit und der Spekulation unterziehen!

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Auch der Mensch mit seinen Fähigkeiten und seiner Zeit

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Vertrauen in den Wert des Geldes (einer Währung) ist

dann überflüssig, denn  jeder  Mensch  ist mit seiner

Kraft und  Zeit,  seinem  Talent  und  bei  jeglichem

Investment dadurch zwangsläufig vom Geld abhängig

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Die Schöpfer von Zins, Geld und dessen Verfügbarkeit

entscheiden über die Festsetzung  von  Werten  und

deren  Preis  nach  Gutdünken,  weil  sie  einfach

unbegrenzte Mengen an Geld schöpfen können

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Und damit ist jede Bewertung manipulierbar!


No. 4825

2017-06-11 - 20:19
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Unser Leben zu „meistern“ kann uns erscheinen,

als ob wir ständig ein angerissenes

Abschleppseil flicken müssten.

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Um eine „neue“ oder erneute Kraft zu suchen,

die uns zieht, uns ihr anzuvertrauen, damit diese uns

dahin bringt, wohin wir hoffen, anzukommen.

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Das ist es, was wir auf das

Phänomen „Geld“ projizieren:

Die Funktion einer Universalkette.

Um damit sicher zu sein!  Kraftvoll und frei!

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Aber unsere Abhängigkeit und Anhänglichkeit davon

bedeuten nichts anderes, als dass wir unsere Lebenskraft

nutzen und uns damit dem Wandel anpassen können.

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Um hochzukommen, durchzukommen, anzukommen.


No. 4667

2017-06-08 - 18:43
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Lebenskünstlerinnen

entziehen sich jeglicher Feindschaft.

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Sie beziehen ihre Kraft

durch  eine  zurückhaltende,

aber tiefe Freundschaft mit der Welt.

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Sie erziehen sich zur Bescheidenheit.

Verziehen sich vor den Katastrophen.

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 Und bleiben so gelassene Pessimisten,

erscheinen wie die wahren Optimisten.

Ohne  Bitternis  und  Enttäuschung.


No. 4417

2017-05-20 - 19:18
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die einen müssen es wagen – die anderen sich plagen.

Ein  Angriff  bedeutet  Risiko  und  erfordert  Macht.

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 Verteidigung heißt Aufmerksamkeit bei Tag und bei Nacht

und reichlich  Kraft,  denn  Nachlässigkeit  wird  bestraft.

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Angriff  braucht  Mut  –  Verteidigung  benötigt  Demut.

Entschlossenheit, die in sich ruht – tut beiden Seiten gut.


No. 4373

2017-05-19 - 18:41
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Alles ist heute käuflich – auch die Wahrheit.

Jeder ist heute käuflich – auch die Politik.

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Nur eines muss erkämpft werden: Die Freiheit.

Nur eines muss erworben werden:  Die Weisheit.

Nur eines muss empfunden werden: Die wahre Liebe.

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Nur eines muss verinnerlicht werden:

Die Empathie, das Mitgefühl.

~ ~ ~ ~ ~

Nur eines muss benutzt werden: Die innere Kraft.

Nur eines muss empfangen werden: Die Gnade

Nur eines muss erlebt werden: Das Glück


No. 3986

2017-04-23 - 15:59
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zweifel bewirken ein nagendes Unwohlsein,

das dem  Leben  und dessen  Kraft  nicht vertraut.

Sie suchen Verletzungen oder Schäden zu vermeiden.

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Und dennoch sind  Bedenken und Zweifel

auch Kinder der Liebe: Die der Eigenliebe.