Zitate
des amerikanischen Essayisten Henry Louis Mencken:
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„Es ist eine Lieblingsbeschäftigung der Menschheit,
leidenschaftlich an das offenkundig Unwahre zu glauben.
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Vertrauen ist das Gefühl,
einem Menschen sogar dann glauben zu können,
wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde.
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Die Wahrheit, die überlebt, ist lediglich die Lüge,
die am angenehmsten zu glauben ist.
(Ende der Zitate)
Wo die Lüge sich einnistet,
dort setzt sie sich fest
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Wo die Wahrheit sich zeigt,
da kann sie uns befreien
Die gängige Wahrheit kann auch eine Lüge sein,
die am einfachsten zu glauben ist, nicht hinterfragt
werden muss und welche die Allgemeinheit ratifiziert
Eine Lüge glänzt – aber sie schmeckt nicht
Eine raffinierte Lüge funkelt und schmeckt 'reizend'
Sie bekommt aber niemandem gut
Feigheit fürchtet die Wahrheit
Dummheit bekämpft sie. Mut stellt sich ihr
Entschlossenheit befasst sich mit ihr
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Aber die Lüge kennt die Wahrheit bereits
Nur wer die ganze Wahrheit kennt
kann eine Lüge auch perfekt decken.
Und das sind in der Regel die Täter.
Es mag in einem Land Pressefreiheit geben,
aber gibt es deshalb auch eine Freie Presse?
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Eine „ausgewogene Presse“ besteht heute durch die Lüge
in der Überschrift, die Relativierung im Spoiler und
die verklausulierte, verschlüsselte Teilwahrheit im Text.
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Aus: Medien und Propaganda
Eine freche Lüge
verdickt sich zur scheinbaren Wahrheit
durch ihre unablässige Wiederholung.
Politik, die nicht auf Empathie beruht,
muss automatisch in die Lüge führen.
Irgendwann, aber unerbittlich,
unentrinnbar und unumkehrbar.
Durch Wahlversprechen wird die Lüge zum politischen Werkzeug.
Die einzigen Wahlversprechen, die Politiker abgeben sollten ist:
Nicht zu lügen! Und die Geheimhaltung zu beenden.