Nur die Liebe verhilft einer Macht
zu ihrer berechtigten Gültigkeit.
Nur die Liebe verhilft einer Macht
zu ihrer berechtigten Gültigkeit.
Liebe ist ein Lebensrecht.
Wirksam eine Zeit. Grenzenlos wertvoll.
Allein die Liebe gibt jeder Macht ihren Sinn,
ihre Zeit, ihre Grenzen, ihre Rechte.
Jede Macht
– und sei sie noch so groß –
bleibt dennoch ein Gebilde
fern jeder Vollkommenheit.
Allmacht kann nur die Liebe sein.
Es gibt Mächte,
die führen Talentierte aus dem Tunnel ans Licht.
Entweder ins Flutlicht, Blitzlicht oder Rampenlicht.
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Können sie dich nutzen, und an dir verdienen,
dann machen die dich berühmt.
Sie sorgen auch für den Fleck auf deiner Weste,
wenn sie dich nicht mehr brauchen!
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Es gibt Mächte,
die führen Unerfahrene in die Finsternis.
Sie propagieren den richtigen Weg aus dem Tunnel,
aber sie halten einen Stollen bereit, eine Sackgasse
mit höchstens gelegentlichem Zwielicht,
Gegenlicht und Streulicht.
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Können sie an dir verdienen oder dich anderweitig
nutzen, dann machen sie dich berühmt.
Sie sorgen auch für deine blütenweiße Weste
sollten sie dich brauchen!
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Es gibt aber nur eine einzige Macht die dir
das Licht bringt, das dein Herz benötigt:
Das ist die All-Macht der Liebe.
DAS GEWISSEN
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Wann wird aus Wissen ein „Gewissen“?
Wenn einem die Folgen klar sind?
Oder erst wenn sie eingetreten sind?
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Das Gewissen will uns nicht beißen,
sondern sanft die Wege weisen.
Mitgefühl, das ist gewiss
verhindert den Gewissensbiss.
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Verläuft zwischen Geist und Seele jedoch ein Riss
entwächst aus Wissen kein Gewissen.
Das war und ist und bleibt gewiss.
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Die Menschenverachtung trifft uns dort
wo wir keine Sensoren haben.
Der Hass sticht dort zu,
wo wir ihn nicht sehen können.
Macht- und Herrschsucht packen uns da,
wo sie nicht wahrzunehmen sind!
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Unser Gewissen ist eine Sensorik,
die Hass, Gier und Verachtung erkennt.
Das Kleine wird mit Liebe gemacht.
Das Große mit Gier.
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Das Größte wird aus Machtgier erbracht.
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Das Lebensfähige aus Weisheit, Disziplin und Einsicht.
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Alternativ:
Das Kleine wird mit Hingabe und Liebe gemacht.
Das Große mit Macht und Gier erdacht.
Ein reicher Teufel sehnt sich
genau wie ein armer Teufel:
Nach Liebe!
Der reiche Teufel findet die Eigenliebe.
Der arme Teufel die Nächstenliebe.
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Der arme Teufel war wie ein blinder Engel.
Doch Liebe beseitigt die Augenbinde der Angst.
Vielleicht war jeder Engel einst ein armer Teufel.
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Der reiche Teufel ist ein sehender Teufel.
Die Eigenliebe bindet den Blick auf die eigenen Freuden.
Vielleicht wird jeder reiche Teufel zu einem blinden Engel.
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Doch solange Geld der Bestimmer
unserer menschlichen Angelegenheiten bleibt,
solange ist Geld kein Reichtum, sondern Macht.
Unterschwellige Menschenverachtung
bedingt den Zugang zur „Hohen Macht“.
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Offensichtliche Menschenachtung
bedingt den Zugang zur tiefen Nächstenliebe.
Erst kommt das Verliebtsein.
Das Spiel.
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Dann die Liebe mit aller Macht.
Danach die Liebe zum Leben.
Und seinem Erhalt.
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Schließlich die Liebe der Freundschaft,
der Partnerschaft und Elternschaft.
Gefolgt von Liebe einer Seelenverwandtschaft.
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Zuletzt die Liebe im Loslassen, im Freigeben,
auch in der Not – und selbst im Tod:
Auseinander aber nie getrennt!
Macht ist nicht frei.
Es sei denn, die Macht wäre Liebe.
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Doch in beiden Fällen bleibt
ein Übermaß an Pflichten.