No. 5911

2017-07-14 - 22:35
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wahre Macht basiert stets auf der

Gedankenkontrolle der Machtlosen.

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Das bedeutet die Kontrolle über das Gefühl

u n d  den Geist eines Menschen auszuüben.

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Deswegen ist das „Perception Management“,

die subtile und heimliche Manipulation der

Wahrnehmung so entscheidend.

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Denn darauf basiert die heimliche Kontrolle um

bestimmen zu können,  wie jemand die Welt sieht.

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Obwohl dabei nichts auf eigenen Erfahrungen beruht,

wer oder was bejaht oder abgelehnt wird. Oder warum!

Und auch nicht darauf basiert was  Priorität  hat und

was nicht. Es gibt keine unmittelbar erlebten Fakten,

sondern mittelbare:

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Die Mittel zur Wahrnehmungskontrolle sind die Medien.


No. 5876

2017-07-14 - 15:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der koordinierte Medieneinsatz und unsere damit gesteuerte Wahrnehmung zieht alle peripheren, täglichen Geschehnisse aus allen Winkeln der Welt in unser persönliches Zentrum herein. Das bedeutet auch, dass wir durch die tägliche Datenflut nur noch Oberflächliches zu denken vermögen, weil es zu viel ist, um in die Tiefe zu gehen. Dabei wiegt der Umstand schwer, dass diese Flut eine Unmenge von negativen Details umfasst - und seien sie noch so unbedeutend. Die Hauptsache wir bekommen täglich möglichst alle weltweiten Unglücke, Katastrophen und menschliche Tragödien mit – und können beim Rest der verbliebenen Sendezeit noch die üblichen Informationen des Banalen und Belanglosen genießen.

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Wir verdecken und verdunkeln unser eigenes inneres Zentrum damit, blenden aus, dass es auch positive, erhebende oder aufrichtende Berichte und Entwicklungen gibt. Wir können dadurch kein Licht in unser Inneres hereinlassen, da es unser Befinden massiv stört. Die mediale weltweite Ereignislawine können wir nicht kontrollieren, nicht selbst erleben, erfahren und verändern oder hinterfragen, sind ihr aber täglich über viele Kanäle massiv ausgesetzt.

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Probleme, Nöte, Sorgen, Kriege und Katastrophen wirken auf uns ein, wechseln sich ab und wir grübeln, argumentieren, streiten uns derentwegen unentwegt. Auch alleine in uns selbst. Das lässt uns passiv werden und frustriert: Denn eine Lösung kann damit nicht in Sicht kommen, wenn wir unser Inneres verschließen (müssen). Weil dadurch keine Wärme, kein Optimismus und Licht das Innere der Menschen und ihr Gemüt erhellt.

Aus:  Medien und Propaganda


No. 5857

2017-07-13 - 21:53
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Politiker werden medial aufgebaut

Die parlamentarische Demokratie unterliegt damit

der wirtschaftsfinanzierten Herrschaft der 'Leidmedien'

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Sie unterliegt letztendlich einer Finanzdiktatur

und schließlich einem getarnten Finanzfaschismus

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Aus:  Medien und Propaganda


No. 5817

2017-07-12 - 14:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Deutschland hat eine Ausnahme-Demokratie! Sie gilt nur bei bestimmten Ausnahmen. Ansonsten ist sie eingeschränkt, indirekt und unter alliiertem Vorbehalt, unterliegt dem Fraktionszwang, den nationalen Notlagen, internationalen Zwängen, dem Hochmut der Politiker und dem Einfallreichtum der Juristen, den Ansprüchen von Konzernen und der Deutungshoheit der Medien, schließlich und endlich – aber vor Allem: der allgemeinen Interessenlage der Eliten. Und diese Elite steuert zunehmend mittels der EU-Gesetzgebung.


No. 5812

2017-07-11 - 14:34
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Achtzig Prozent dessen, was man heute aus den Medien entnehmen kann ist banal, unwichtig und ablenkend. Zehn Prozent ist verkürzt dargestellt, verdreht oder schlicht unwahre Propaganda. Acht Prozent sind korrekt, stehen aber entweder auf der letzten Seite oder werden bei TV Beiträgen zu sehr später Stunde gesendet. Und sie werden bereits am Ende des Beitrages relativiert. Nur zwei Prozent sind wirklich wichtig. Aber die sind nicht im „Mainstream (Brainsteam/Drainstream) vertreten. Das ist das Resultat von „syndicated news“, Nachrichten mit dem Auftrag und der  Erfüllung tendenziöser Vorgaben! Gleichlautende Verbreitung offizieller Vorgaben. (2012)

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Nachtrag etliche Jahre später:

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Zitat: ZDF-Journalist Dr. Wolfgang Herles: „Es gibt Anweisungen von oben.“

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Das komplette Gespräch fand im Deutschlandfunk am 29. Januar 2016 statt:

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Dr. Wolfgang Herles (ab 27:43): „Wir haben ja das Problem, dass – jetzt spreche ich wieder überwiegend vom Öffentlich-Rechtlichen – dass wir eine Regierungsnähe haben. Nicht nur dadurch, dass überwiegend so kommentiert wird, wie es der Großen Koalition entspricht, dem Meinungsspektrum, sondern auch dadurch, dass wir vollkommen der Agenda auf den Leim gehen, die die Politik vorgibt. Das heißt, die Themen, über die berichtet wird, werden von der Regierung vorgegeben. Es gibt aber viele Themen, die wären wichtiger, als das, was die Regierung – die natürlich auch ablenken will von dem was nicht passiert, aber das, was nicht passiert, ist oft wichtiger als das, was passiert – wichtiger als die Symbolpolitik, die betrieben wird.

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Also wir gehen der Agenda auf den Leim. Und es gibt tatsächlich, das muss ich jetzt an der Stelle doch noch mal sagen, weil es ja in der öffentlichen Diskussion ist, es gibt tatsächlich Anweisungen von oben. Auch im ZDF sagt der Chefredakteur: ‚Freunde, wir müssen so berichten, dass es Europa und dem Gemeinwohl dient und da braucht er in Klammern gar nicht mehr dazusagen, wie es der Frau Merkel gefällt‘. Solche Anweisungen gibt es. Die gab es auch zu meiner Zeit. Es gab eine schriftliche Anweisung, dass das ZDF der Herstellung der Einheit Deutschlands zu dienen habe und das ist was anderes, als zu berichten, was ist. Wir durften damals nichts Negatives über die neuen Bundesländer sagen. Heute darf man nichts Negatives über die Flüchtlinge sagen. Das ist Regierungsjournalismus und das führt dazu, das Leute das Vertrauen in uns verlieren.

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Wolfgang Herles war in den 1980er Jahren stellvertretender Hauptredaktionsleiter Innenpolitik beim ZDF und Leiter des Bonner Hauptstadtstudios. In den letzten Jahren engagiert er sich beim ZDF im Bereich von Kultursendungen. Er konstatierte: „Wir müssen so berichten, wie es Frau Merkel vorgibt.“ – „Es gibt Anweisungen von ganz oben.“ –  „Das ist Regierungsjournalismus“. Das Schweigekartell bröckelt.


No. 5789

2017-07-10 - 19:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Unsere „Qualitätspropaganda

steht  den  etablierten  Medien  gut!

Den Lesern und Zuschauern ebenfalls

So bleibt alles leicht verständlich

und passt auch zu den Erwartungen,

weil alles angenommen und geglaubt wird


No. 5716

2017-07-08 - 15:54
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Lebensmittelindustrie: Unsere Angebote sind gesund

Banken:  Wir arbeiten seriös und gewinnbringend

Politiker: Unser Berufsstand ist unbestechlich

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Medien: Wir lügen doch nicht!

. . . und so weiter . . .


No. 5711

2017-07-08 - 15:42
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wähler sind nicht dumm und dämlich,

weil sie ein politisches Establishment wählten,

von denen dann Einzelne Rechtsbeugung begingen!

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Sondern juristisch fragwürdige Politiker

haben sich die Medien gewählt, die uns

durchweg dumm und dämlich hielten,

damit wir brav unsere Arbeit taten.


No. 5702

2017-07-08 - 15:29
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Kritikertipp.de zu dem Film „The Big Short“ – eine filmische Aufarbeitung

des Immobiliencrashs 2008 in den USA von Brat Pitt:

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Mit dem Film  –  Zitat „. . . wird ein Bewusstsein für das Big Game und für bedenkliche Strukturen hinter den Kulissen gestärkt. Die Kombination aus Herdenhirnlosigkeit, menschenunwürdiger Skrupellosigkeit der Gierigen, gepaart mit kurzsichtig korrupter Feigheit von Medien und Politik, führt systemimmanent in Abgründe. Die Lösungen sind bekannt, werden jedoch nicht umgesetzt. Solange Schwerstkriminelle in Konzernen nicht belangt werden und Lobbyismus wuchert, steuern wir auf eine mafiöse Diktatur organisierter Kriminalität zu. – Zitatende