( 80 )
Die Liebe erscheint blind und irgendwie unbelehrbar.
Sonst würde sie es nicht immer wieder probieren.
Oder:
Nur in der Liebe dürfen wir Dummheiten begehen:
Sonst wäre wohl die Menschheit längst ausgestorben!
( 80 )
Die Liebe erscheint blind und irgendwie unbelehrbar.
Sonst würde sie es nicht immer wieder probieren.
Oder:
Nur in der Liebe dürfen wir Dummheiten begehen:
Sonst wäre wohl die Menschheit längst ausgestorben!
( 101 )
Die Natur begeht j e d e „Dummheit“,
jeden Fehler, Irrtum, Lapsus und „Defekt“,
sowie jede Art von Mutation.
Und sie behält recht:
Eines davon war stets die geniale Lösung.
~
Wie bei der Liebe!
Sie begeht auch jede Dummheit! Und die
Menschheit ist noch immer da – nicht wahr?
Die Überwindung allen Leidens
ist das Ziel des einzelnen Menschen.
~
Und das Ziel der Menschheit:
Den Weg zur Menschlichkeit zu finden.
~
Beide Ziele liegen auf dem Weg der
Nächstenliebe. Bleib auf diesem Weg!
Die moderne Menschheit brachte Männer hervor,
die zukunftsweisende Technologien unserer Zivilisation
zuerst dem Schlachtfeld und dem Töten von Leben widmeten.
~ ~ ~
Die Menschlichkeit wurde den Frauen überlassen,
die versuchten, die zukunftsweisenden Beziehungen
in ihren Gesellschaften dem Erhalt des Lebens zu widmen.
Kriegstreiber und Konfliktbestimmer
können sich in hundert Leben nicht vorstellen,
in wie viele Verästlungen der Menschheit sie
furchtbares Leid und Schmerzen gepresst haben.
Nicht unter Kriegen lassen, liebe Menschheit!
Die sinnlose Suche nach einem anderen Selbst
verbirgt die einfache Wahrheit,
wer wir wirklich sind.
~~~
Durch Er"innern" entdeckt der Mensch eine
stetig größer werdende Ansicht seiner selbst.
~~~
Bis er sich ganz zu sehen vermag
– als Schöpfung – Leben – Menschheit –
~~~
Welch ein Wandel, wenn Grenzen fließen,
und sich die schwebende Nebel über
dem Selbstverständnis auflösen.
Wo kein Sinn ist, greift keine Disziplin.
Greifen keine Informationen und Kräfte,
die gezielt wirken können.
~~~
Wo keine Disziplin herrscht, gibt es
keine Synergien und Symbiosen,
keine Emergenzen, keine Evolution.
~~~
Keine Lebendigkeit.
Und keine Menschheit.
Wir alle sind göttlich – aber wir sind nicht Gott.
Wir verkörpern Göttliches, wir sind Aspekte des Göttlichen.
Wir alle zusammen bilden Teile ab. Nicht nur die Menschheit,
sondern alle Wesen und alle Erscheinungen zu allen Zeiten
und in jedem Punkt bilden die universelle Göttlichkeit.
Wir sind nicht
die Nachkommen der Göttlichkeit,
sondern deren Vorkommen.
~~~~~
Wenn wir uns als ein Abbild, ein Ebenbild
des Göttlichen betrachten, dann wird
die Selbstfindung zur Gottfindung.
Eine Einheit von Abbild und Essenz.
~~~~~
Und das birgt die große Gefahr
einer Selbstüberhöhung !
~~~~~
Und die kann zur Verblendung führen,
zu diversen Machtansprüchen, zu Arroganz,
und Geringschätzung und fördert Gefühle
der Überlegenheit absoluter Herrscher
oder einer absoluten Göttin.
~~~~~
Solch eine empfundene absolute Überlegenheit kann
jedoch in unserer relativen Welt nicht erreicht werden.
~~~~~
Weder individuell noch kollektiv, weder als Rasse
noch als gesamte Menschheit. Wir nutzen nur
göttliche Potenziale und wir verkörpern
ihre Wahrscheinlichkeiten.