Musik bleibt Dir immer als ein Trost,
und sie wartet auf Dich zeitlos, fraglos.
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Sie erfüllt Dich, sie umhüllt Dich,
gibt Dir Wärme und Geborgenheit.
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Manchmal hält sie eine bittere Medizin bereit:
Den unserer wehmütigen Erinnerungen
mit Schwermut und Melancholie.
Musik erzielt wie die Liebe eine Wirkung.
Ob mit oder ohne Begriffe und Worte.
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Und wenn Musik selbst zur Sprache wird
beginnt sie
– wie die Liebe –
mehr zu sein als ein Gebet:
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Sie wird zu einem spirituellen Dialog.
Der Baustoff der Architektur,
die Worte der Poesie
und die Noten der Musik:
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Sie sind nur sie sichtbaren Träger
der Harmonien göttlicher Inspiration.
Musik wartet im Potenzial des Künftigen,
Gesetze bilden die Struktur des Vergangenen.
Ein sich erweiterndes Bewusstsein zeigt das Jetzt:
Feine Empfindung, leise Ahnung, ein Hauch von Gespür.
Musik besteht aus den schönsten Gedanken,
umhüllt mit Gefühl, verbunden durch Stimmung,
harmonisch gefügt und gefühlvoll im Tanz unserer Sinne.
Musik baut uns eine Brücke zum Unendlichen,
weil man dabei seine Worte verliert, seine Begriffe.
Weil Seelisches nur gefühlt und nicht gewusst werden kann.
Musik hilft zu erinnern. Musik hilft zu vergessen.
Musik birgt die Kraft der Augenblicke.
Wie die Menschen singen — so empfinden sie.
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Ihre Musik ist Teilnahme in Resonanz,
sowie Verbindung in Harmonie,
Vertrauen in das Gemeinsame
und Dankbarkeit für die Freude.
Der Geist setzt die Töne,
doch Musik entsteht dann, wenn Gefühl entsteht.
Deswegen ist Musik der Ausdruck einer Verbindung
von Geist und Seele.
Was bindet sich? Emotionen an Musik?
Oder Musik an Emotion?