Was ist der Unterschied
zwischen Nichtwissen,
Uninformiertheit
und der Dummheit?
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Nichtwissen kann es nicht wissen
Und Dummheit will es nicht wissen
Die Uninformiertheit darf es nicht wissen
Dummheit speist sich vorwiegend aus dem Nichtwissen.
Wenn zum Beispiel die Grundargumentation lautet:
"Das ist mir noch nie passiert.
Ich kenne auch niemanden, der es erlebt hat"
Zitat von Roland Baader:
Die Essenz der Dummheit
ist nicht das Nichtwissen,
sondern das Nichtwissenwollen
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Frage:
Und wie steht es beim Nichtwissenkönnen?
Vulgo der Zensur? Oder der Geheimhaltung?
Nichtwissen benötigt das Bekenntnis
Wissenwollen schafft die Erkenntnis
Nur dann erfolgt auch das Verständnis
Nichtwissenwollen fördert das Begräbnis
Wissen lässt uns zusammenarbeiten
Nichtwissen eher . . . nicht
Ignoranz gar nicht
Wird die Dummheit überwunden,
die Ignoranz, Irrtümer und das Nichtwissen,
stellt sich der Fortschritt wie von ganz alleine ein
( 122 )
Weisheit hat kaum mit Wissen tun,
so wenig wie Dummheit mit reinem Nichtwissen.
Wir müssen keine Anstrengungen unternehmen, um uns
zu verwirklichen, sondern das Nichtwissen beseitigen.
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Unser Nichtleuchten, unsere Blindheit.
Wir verwirklichen uns in jedem Augenblick:
Das ist der Sinn unseres Daseins!
Die Welt ist immer noch ein Rätsel.
Die Geheimnisse werden tiefer.
Entdeckungen offenbaren neue Fragen
und Antworten führen zu alten Zweifeln:
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Weil in unserer relativen Welt absolute
Wahrheiten unsichtbare Geheimnisse bleiben.
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Öffnet sich ein Fenster – schließt sich eine Tür.
Öffnet sich eine neue Tür wird es dunkel.
Unser Wissen wird zwar größer,
aber die Schatten unseres Nichtwissens auch.
Zu der Beseitigung der Armut
gehören drei Voraussetzungen:
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Das Beenden von Zweifeln und Scham
Das Abschaffen von falscher Identifizierung
Nichtwissen beseitigen und damit die Hoffnungslosigkeit
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Der Rest ist Neugier, Fleiß und unbedingter Wille
(Indien – Calcutta 1968)