Jede Seele findet die anderen gut – so wie sie sind.
Sich selbst dergleichen: wenn das nicht paradiesisch ist!
Jede Seele findet die anderen gut – so wie sie sind.
Sich selbst dergleichen: wenn das nicht paradiesisch ist!
Genügsamkeit ist ein Paradies der Bedürfnislosen,
Ihnen genügt das Jetzt, der Augenblick.
Den Reichen sind die Jahre wichtig, der Vorrat, die Zukunft.
Man lebt schon jetzt in einem Paradies,
wenn man nicht sagt, was man weiß,
nicht glaubt, was man täglich liest
und nicht hinhört, was sie beschwören!
Alles was man wirklich verdient,
wird man eines Tages auch erhalten.
Selbst das Paradies.
Der erste Schritt zum Paradies ist keine Schulden zu machen.
Der zweite Schritt zum Paradies ist seine Süchte zu erkennen.
Der dritte Schritt seinen Ängsten auf die Schliche zu kommen.
Im Paradies gibt keinen Irrtum mehr,
und deswegen keine Sorgen.
Das erste was ich tu' im Paradies,
ist ein Haus auf Pump zu kaufen.
Ich plane längerfristig . . .
Am Eingang vom Paradies wird kontrolliert,
ob alle Taschen wirklich leer sind.
Ich musste umkehren!
Ich hatte eine Anzahlung dabei . . .
IM PARADIES
ψ
Ich lauschte auf des Paradieses Rasen,
wie sie aus der Ferne meinen Nachruf lasen:
Solche Ehre hab ich gar nicht ahnen wollen!
Ich hätte Jahre noch bei ihnen bleiben sollen.
Ψ
Um jedes Paradies
steht eine hohe Mauer
aus grauer und erdrückender Trauer.
Und es wirkt wie ein Verlies.
Ψ
Wage den Eintritt, wie ein unbefangenes Kind,
lachen tun nur jene, die schon drinnen sind.
Ich war zur Welt gekommen – und musste wieder gehen.
Alles ist nun verwischt und verweht.
Aber mein kleines Paradies, in dem ich leben durfte,
hat jede Stunde meine dankbare Seele gespürt.