No. 4350

2017-05-17 - 15:19
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Warum gibt es die Geheimhaltung?

Weil  etwas  verborgen  werden  muss!

Warum muss etwas verborgen werden?

Weil es etwas Hässliches zu sehen gäbe!

~

Was ist das Hässliche?

Unangenehme Wahrheiten!

Warum sind uns diese Wahrheiten unangenehm?

~

Sie beschreiben die Natur unserer Ängste, Konventionen,

Paradigmen und die Vielfalt unserer fabrizierten Lügen!

~

Und natürlich die  Menschen  verachtenden und kriminellen

Handlungen,  sowie die bereits seit Jahrtausenden genau

geplanten und durchgeführten  Genozide  und Kriege,

die jedoch stets von "den Anderen" begangen wurden.

~

In der Regel von bereits Verstorbenen.


No. 3968

2017-04-23 - 14:23
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zweifel können schädlich sein.

Zweifel können den Schaden verhindern.

~

Ein Widerspruch.

~

Zweifeln kann bedeuten, die Kontrolle

über 'unsere' Gedanken zu verlieren.

~

Wessen Gedanken?

~

Gedanken derjenigen, die uns kontrollieren?

Die Gedanken derer, die für uns denken?

Die uns konditionieren oder erziehen?

~~~

Riskieren wir einen Verlust der Kontrolle

über unsere  „eigenen“  Gedanken? Durch

ein Gedankengut mittels Paradigmen, durch

fremde Ängste oder etwa durch elitäre Lügen?

~~~

Die Kunst ist in Bewegung zu bleiben

und dennoch Zweifel als kleine Steuerdüsen

zur Korrektur des Kurses, des zeitlichen Bezuges

und dem gesellschaftlichen Umfeld zuzulassen.

~~~

Weil wir einen freien Willen haben,

dürfen wir uns auch Zweifel leisten.

Insbesondere dann, wenn unser Gefühl

unsere Gedanken ablehnt.

~~~

Oder umgekehrt.

Die harmonische Stimmung muss . . .  stimmen!


No. 3967

2017-04-23 - 14:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Neugierde ist förderlich

– Neugierde birgt Risiken

~

Auch ein Widerspruch.

~

Was ist Neugierde anderes als eine Sehnsucht, den

Wunsch zu erfahren oder einfach wissen zu wollen?

~

Neugierde kann dazu führen, eine fremde Kontrolle

über unsere persönlichen Gefühle abzustellen.

~

Aber wessen Gefühle?

~

Die Gefühle derjenigen, die uns kontrollieren?

Die unsere Gefühle geprägt haben

und diese manipulieren können?

Oder sind es unsere eigenen Gefühle

die wir neugierig hinterfragen?

~~~

Sind Gefühle nicht ebenso Paradigmen unterworfen?

Mittels fest verankerten Paradigmen, an die wir glauben?

Religiöse Gefühle, patriotische Gefühle, Stolz, Hingabe

aber auch Neid, Gier und die allgegenwärtige Angst?

~~~

Wer legt fest, was und wie gefühlt wird?

Wann fühlen wir uns geehrt und wann gekränkt?

Wann sind wir zufrieden im Wettbewerb?

~~~

Wenn wir anderen den Vorzug lassen

oder wenn wir selbst zugreifen?

~~~

Gefühle sind noch mehr durch die Gesellschaft

bedingt und kollektiv verankert als unsere Gedanken.

Wer unsere Gefühle kontrolliert, kontrolliert uns.

Denn Gefühle verketten die Gedanken, werten

und gewichten sie, geben ihnen ihre Relevanz


No. 3169

2016-09-30 - 19:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Atheismus ist nur aus dem Frust entstanden,

dass die Religion sich nicht bewegen will.

Das Göttliche ist die lebendige Bewegung selbst

und das Unbewegte.

~~~~~

Wenn wir die Einheit erkennen und verinnerlichen

sind wir wieder verschmolzen und bewusst integriert.

Dann ist eine Schwelle der Bewusstwerdung überschritten:

Wer wir sind und wo unser Platz zu finden ist.

~~~~~

Religionen sind Interpretationen der „Wahrheit“,

Richtlinien, Offenbarungen und Urteile zu dem

jeweils richtigen spirituellen Weg.

~~~~~

Religionen bestehen aus komplexen gedanklichen

Bündeln, geprägt von tiefen Emotionen, Weisheit und

historischer Erfahrung, die eine gemeinsame Bewegung

auf dem Weg zu einem kollektiven Glück aufzeigen.

~~~~~

Sie bilden Paradigmen zum Erreichen einer Gottesnähe,

für den Zweck einer Resonanz mit der Göttlichkeit.

(Aus: Religion)


No. 2043

2016-06-10 - 22:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Macht braucht fremde Dummheit

und eigene Intelligenz.

~

Nur dadurch können Paradigmen,

Konditionierungen entstehen,

sowie Konventionen und ‚Schicksal


No. 2469

2016-06-10 - 21:39
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Kommt die Wahrnehmung vor

oder nach der Anschauung?

~~~

Werden Anschauungen von

Paradigmen bestimmt?

~~~

Kommt die Empfindung vor der Erkenntnis?

Kann man erkennen nur durch beobachten?

Oder optimal durch ein Verschmelzen?

~~~

Geht Verständnis ohne Mitgefühl?

Ist Teilnehmen Mitwissen?

Ist die Vernunft eine Folge des

Mitgefühls oder der Wahrnehmung?

~~~

Das sind die Fragen der nächsten Seiten.


No. 2471

2016-06-10 - 21:33
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Anschauung ist ein Filter der Wahrnehmung.

Paradigmen sind Einstellungen

und Annahmen des Glaubens.

~~~

Der Glaube ist auf ein Ziel fokussiertes Bewusstsein,

der mit dem steten Impuls des Willens unseren Geist in

die Lage versetzt, aus der Realität unsere Aspekte der

Wirklichkeit zu schöpfen und zu verwirklichen.

~~~

Der Glaube ist also unser Schöpfungsinstrument

zu unserer persönlichen oder kollektiven

> Wirklichkeit <

Welche Türe öffnet der Glaube?

Jede!

Manches Mal braucht es ein künftiges Leben dazu.


No. 2506

2016-06-10 - 19:48
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Es gibt die Ruhe zwischen den Gefühlen,

Platz zwischen den Handlungen,

Raum zwischen den Gedanken,

Stille zwischen den Noten.

~~~

Es gibt aber auch die Lücken in der Matrix,

die aus Konventionen, Zwängen, Vorstellungen,

Konditionierungen und Paradigmen besteht.

~~~

Diese Lücken sind die verstellten Türen

zu der anderen Seite, zur Offenbarung.

Dort wartet das Neue!


No. 2585

2016-06-10 - 15:48
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Paradigmen werden zu unsichtbaren Mauern, da ihre Grenzen scheinbar offen sind. Weil Paradigmen weiträumig gelten, sie in unseren Köpfen verankert werden, und weil wir nicht mehr an irgendwelche Grenzen und Mauern glauben. Deswegen können wir konditioniert werden, überzeugt und erzogen.

Nur innerhalb dessen, woran wir fest glauben, finden wir was wir suchen. Und hier setzt die indirekte Erlebniswelt ein, die Nachrichten aus zweiter Hand, die Werbung, Public Relation und die Propaganda. Wer dann damit seine Glaubensinhalte postuliert, findet sich heute darin bestätigt:  Gleiche Wünsche, ähnliche Motivationen, gesteuerte Ansichten, alle Überzeugungen gut organisiert in einem gesellschaftlichen Rahmen mit den vorgegebenen Werten. Und das verankert eine sich wechselseitig verstärkende kollektive Sinngebung. 


No. 2769

2016-06-10 - 06:27
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Dem Einzigen, dem ich je begegnet bin,

und das mich nicht täuschte, ist die Mathematik.

(Außer Cantors Defintion der Nullmenge)

~~~~~

Selbst die Physik hat Annahmen, Deutungen,

Konventionen, Paradigmen, Perspektiven und

in ihren Anschauungen!