Bei der Hoffnung wachsen die Flügel noch
Bei der Skepsis nicht. Und beim Pessimismus
sind sie abgebrochen
/* php echo "Test" */;?>Bei der Hoffnung wachsen die Flügel noch
Bei der Skepsis nicht. Und beim Pessimismus
sind sie abgebrochen
/* php echo "Test" */;?>Die Angst lässt den Pessimismus glühen,
die Freude aber den Optimismus blühen
/* php echo "Test" */;?>Humor bringt die Zuneigung hervor
.
Schwarzer Humor, den Pessimismus
Satire nutzt die geistreiche Intelligenz
Ironie: Die schadet und verletzt uns nie
.
Zynismus ist aufs Pech anderer erpicht
und bringt Skandalöses gern ans Licht
/* php echo "Test" */;?>Pessimismus schützt !
Nur nicht vor dem Stillstand
/* php echo "Test" */;?>Geduldig wartet der Pessimist
jahrelang auf anderer Leute Mist
Warten – auch wenn es ewig dauert,
Pessimismus hat's noch nie bedauert
♦
Er lebt allein von den fremden Problemen
und lässt sich seine Schadenfreude nicht nehmen
Sie - und nicht die Lebensgier - ist sein Lebenselixier
/* php echo "Test" */;?>Pessimismus ist die Pille der Faulen.
Sie wird genommen,
um angebliche Kraft zu sparen.
/* php echo "Test" */;?>Die Weisen sind weder Optimisten noch
Pessimisten, sondern Ausgeglichene.
~
Sie haben erkannt, dass Realität nicht gewusst
werden kann, sondern lediglich erspürt.
~~~
Und die Wirklichkeit nur bewusst beobachtet,
emotional konstruiert und subjektiv erfahren wird.
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Ist der Optimismus die Scheuklappe der Erfolgreichen?
Oder vielmehr die Karotte der Unermüdlichen?
Oder die Courage der Verzweifelten?
~~~~~
Ist das das Schlechte am Optimismus,
dass er sich stets selbst bestätigt?
ist das Gute am Pessimismus,
dass er sich stets selbst verhindert?
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Wie kommt das? „Gut“ und „Schlecht“ – „Vorteil“ und „Nachteil“ –„Richtig“ und „Falsch“ bilden stets eine Einheit, deren Summe Null ist. Der Optimist kann nicht anders: Er muss die optimistische Seite belegen, egal wobei. Das erzwingt seine Wahrnehmung, Prägung und Konditionierung: Er geht Risiken ein und wagt.
Der Pessimist ist ebenfalls zunehmend zwanghaft - aber pessimistisch. Er lebt sich nicht aus, vermeidet, nimmt nicht teil, wagt nicht – und das bedeutet Stillstand. Warum ist Pessimismus also „gut“? Weil er sich zu Erhalt seines Lebens doch bewegen muss. Jedoch vorsichtig, aber gelassen. Das verhindert Täuschung, ergo die Enttäuschung.
Warum ist Optimismus auf Dauer „schlecht“? Weil Optimismus Zweifel verhindert und drängt, Risiken eingeht und irgendwann, besonders nach langen optimistischen Phasen des Erfolges – grandios scheitert. Denn Optimismus sieht den kommenden Wandel nicht, die Brüche und Umwälzungen. Devise: Erfolgreich weiter machen wie bisher, bis zum unerwarteten Bruch.
Weisheit hingegen ist im Gleichgewicht und erkennt Not-wendigkeiten rechtzeitig, passt sich dem Wandel mutig an, agiert umsichtig und hat die Gesetze der Veränderungen erlernt, erfahren, bewältigt und vor allem selbst erlebt.
/* php echo "Test" */;?>Wer mit schlichtem Gemüt und gelassenem Pessimismus
es schaffte, zufrieden zu überleben, hat damit Frieden,
ein gutes Maß an Glück und sogar Weisheit erworben.
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