No. 13.942

2024-07-04 - 09:06
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Aus betrachtenswert wird beachtenswert,

dann

bemerkenswert und schließlich begehrenswert

-  -  -

Was also schafft einen Wert?

–  –

Unsere Fantasie macht nichts verkehrt:

Was uns die Projektion unseres Bewusstseins beschert,

das macht, was unser Geist oder Herz schließlich begehrt

–  –  –

Ob wissenswert oder liebenswert


No. 11.817

2022-09-13 - 13:47
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer sein Glück nur im Äußerlichen sucht,

wird zumeist die Projektionen Anderer* finden.

Wer sein Glück aber gefunden hat, bemerkt,

dass dies ebenfalls eine Projektion war,

die aber aus  unserem  Inneren stammt,

auf uns abgestimmt ist und realisierbar

*Anderer  (Mit Würde-Sternchen)

wird bei Menschen großgeschrieben


No. 3872

2017-04-21 - 23:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein starrer Sinn hält unsere Projektion aufrecht.

Und das dient der Erfüllung von Wünschen oder

der Unverückbarkeit von Erinnerungen.


No. 3191

2016-09-30 - 22:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Wesen der Göttlichkeit

bleibt für uns Menschen eine

menschliche Projektion mit

menschlichen Ansichten,

Absichten und Eigenschaften.

~ ~ ~

Wir visualisieren einen verkörperten Gott

meist männlichen Geschlechts.

Aber weit gefehlt:

Gott und die Götter sind Teile der Göttlichkeit,

sind Fragmente und Personifizierungen.


No. 3181

2016-09-30 - 21:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das "Göttliche" ist eine Projektion des Bewusstseins.

Kollektiv und individuell.

Menschen sind bewusst, kreativ und schöpferisch;

sie projizieren eine „göttliche Vorstellung“

(im doppelten Sinn) aus ihrem Innersten nach außen.

~~~~~~~

Dadurch erscheint etwas Göttliches – und bei einer

relativen und einseitigen Betrachtung des Äußerlichen

eben immer außerhalb unserer inneren Sphäre.

~~~~~~~

Und zwar für jeden Menschen in differenzierter Weise

und mit persönlicher Wahrnehmung, da wir in unserer

relativen Welt jeweils als einmalige Wesen aus

einer individuellen Perspektive agieren.

~~~~~~~

Es sei denn, ein bestimmter Gottesglaube wäre fest und

verbindlich kollektiv vereinbart und für alle gleich.

Das sind aber befristete Abmachungen,

die ebenfalls dem Wandel unterliegen.


No. 2347

2016-06-12 - 20:25
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Faszinierende und atemberaubende Schönheit

bietet einen erstaunlichen Blick auf das Künftige.

~~~~~

Sie ist eine Projektion des Idealen und zeigt

den bezaubernden Traum einer potentiellen

Wirklichkeit von morgen, ohne die Kenntnis

des steinigen Weges bis dorthin.

~~~~~

Ein hinreißend schöner Anblick

in einem fesselnden Augenblick.


No. 2399

2016-06-12 - 16:05
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Sinn für Schönheit wird bewirkt

durch individuelle mentale Projektionen.

~~~

Erst danach entwickelt sich der Schönheitssinn

zu einer gesellschaftlichen Konvention.

~~~~~

Diese Projektionen finden aufgrund der

emotionalen Harmonie unserer Gefühle statt,

und den Gedanken, die sie damit prägen.


No. 2771

2016-06-10 - 06:21
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Starrsinn hat uns  s t e t s  im Griff:

~

Sind wir jung, haben wir nur Vergnügen im Sinn.

Sind wir erwachsen, gehen wir ins Risiko.

~

Sind wir in der Lebensmitte, zählt nur die Lebensgier.

Werden wir reif, starren wir nur aufs Geld.

~

Sind wir alt, sinnieren wir nur über die Vergangenheit.

Also von wegen es gäbe nur „ Alters-starrsinn“!

~

Ein starrer Sinn hält unsere Projektionen aufrecht.

Und das dient der Erfüllung von Wünschen oder

der Unverückbarkeit von Erinnerungen.

~

Und doch werden wir damit den Hunger nicht los!